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Arten von MS: 4 Formen der Multiplen Sklerose

Multiple Sklerose ist ein chronischer, degenerativer Zustand, der durch eine fehlerhafte Reaktion des Immunsystems entsteht. Sie ist eine Autoimmunerkrankung, was bedeutet, dass das Immunsystem körpereigenes Gewebe nicht als solches erkennt und angreift, wodurch gesundes Gewebe zerstört wird. Insbesondere wird die schützende Myelinscheide, die die Nervenfasern im Gehirn und Rückenmark umgibt, angegriffen. Diese Schädigung beeinträchtigt die Kommunikation zwischen dem Gehirn und dem restlichen Körper, was zu einer Vielzahl neurologischer Symptome führt. Im Laufe der Zeit kann die Zerstörung von Myelin und Nervenfasern zu dauerhaften Schäden sowie zu einem Rückgang der körperlichen und kognitiven Fähigkeiten führen.

Es gibt verschiedene Formen von MS, die je nach Krankheitsstadium und Symptomen unterschieden werden. Neueste Forschungsergebnisse legen nahe, dass Stammzelltherapie eine vielversprechende Möglichkeit zur Behandlung der unterschiedlichen Formen von MS darstellen könnte.

Dieser Artikel gibt einen Überblick über die vier Formen der Multiplen Sklerose und erläutert, ob Stammzelltherapie eine effektive Behandlungsoption für die verschiedenen Arten von MS sein kann.

Arten von MS: 4 Formen der Multiplen Sklerose
Verlauf der Multiplen Sklerose.

Welche Arten von MS gibt es?

Multiple Sklerose ist ein schleichend fortschreitender, degenerativer Zustand. Sie entsteht, wenn das Immunsystem das Gewebe des Nervensystems angreift und zerstört. Besonders betroffen ist die Myelinscheide, die die Nerven umgibt. Dadurch wird die Signalübertragung über die Nervenfasern erheblich beeinträchtigt.

Wird die MS-Krankheit nicht richtig behandelt, kann sie sich über die Zeit verschlechtern und zu erheblichen Schäden am Nervensystem führen. Obwohl der Körper versucht, die Nerven und die Myelinscheide zu regenerieren, kann der Schaden fortschreiten, bis die Symptome dauerhaft oder langanhaltend werden.

Welche Formen von MS gibt es genau? Die häufigsten sind:

  • Schubförmig remittierende MS (RRMS) 
  • Sekundär chronisch progrediente MS (SPMS)
  • Primär chronisch progrediente MS (PPMS)
  • Progressiv relapsierende MS (PRMS)

Hier folgt eine kurze Erklärung der Symptome, die mit diesen vier Multiple-Sklerose-Formen verbunden sind.

Überblick über die 4 Formen der Multiplen Sklerose

Die vier Formen der Multiplen Sklerose verdeutlichen den fortschreitenden Charakter dieses Zustands. Das frühzeitige Erkennen der ersten Anzeichen kann Patienten helfen, rechtzeitig medizinische Hilfe in Anspruch zu nehmen und mögliche Komplikationen hinauszuzögern.

Hier ist eine Übersicht über die verschiedenen Arten von MS und darüber, was in den einzelnen Stadien dieses Zustands passiert.

Schubförmig-remittierende MS (RRMS): Die häufigste Form

Die schubförmig-remittierende MS ist die am weitesten verbreitete unter den vier Formen der MS. Die Mehrheit der Patienten, bei denen Multiple Sklerose diagnostiziert wird, leidet unter dieser Variante der Nervenschädigung.

RRMS ist durch wechselnde Phasen von Schüben und Remissionen gekennzeichnet. Während eines Schubes oder eines akuten Schubs entwickeln Patienten neurologische Symptome wie Schmerzen, Kribbeln und Taubheitsgefühle entlang der betroffenen Nervenbahnen. Diese Beschwerden können unterschiedlich lange anhalten, bevor eine Remissionsphase eintritt, in der sich die Symptome teilweise oder vollständig zurückbilden.

Viele Patienten mit RRMS erholen sich nach jedem Schub erheblich oder vollständig. Dennoch weist jeder Betroffene individuelle Symptome und Muster von Schüben und Remissionen auf, was es schwierig macht, die bestmögliche Behandlung zu bestimmen. Eine frühzeitige Diagnose kann jedoch eine effektivere Therapie ermöglichen, sodass Patienten mit dieser Form der Multiplen Sklerose ihre Symptome besser kontrollieren und ein aktives, gesundes Leben führen können.

Sekundär chronisch progrediente MS (SPMS): Übergang von RRMS

Die sekundär chronisch progrediente MS stellt den Übergang von der schubförmig-remittierenden Phase dieses Zustands dar. Diese Form der MS ist durch eine kontinuierliche Verschlechterung gekennzeichnet, ohne dass es zu deutlichen Remissionsphasen kommt.

SPMS kann entweder als „aktiv“ oder „nicht aktiv“ eingestuft werden. Zudem wird sie in die Kategorien „mit Fortschreiten“ oder „ohne Fortschreiten“ unterteilt. Diese Begriffe beschreiben das Ausmaß der unterschiedlichen Formen von MS sowie die Häufigkeit und Dauer von Schüben und Remissionen.

Primär chronisch progrediente MS (PPMS): Schleichende Verschlechterung ohne Schübe

Die Diagnose einer primär chronisch progrediente MS bedeutet eine allmähliche Verschlechterung der Nervenschädigung ohne akute Schübe. Diese Form gehört zu den seltensten Multiple-Sklerose-Formen und tritt bei etwa 10 bis 15 % der Betroffenen auf.

Die klinische Diagnose basiert auf der Beurteilung der Symptome und deren Auswirkungen auf den Alltag und die Lebensqualität der Patienten. Begriffe wie „aktiv“, „nicht aktiv“, „mit Fortschreiten“ und „ohne Fortschreiten“ werden verwendet, um den Krankheitsverlauf zu beschreiben.

PPMS entwickelt sich, wenn Betroffene eine kontinuierliche Verschlechterung ohne Remissionen erleben. Die Behandlung dieser MS-Krankheit gestaltet sich besonders herausfordernd, da das Ausmaß der Nervenschädigung zunimmt. Dies führt oft zu einem höheren Grad an Behinderung und einer stärkeren Abhängigkeit von Unterstützung im Alltag. Viele Patienten mit PPMS benötigen Hilfe bei ihren täglichen Aktivitäten.

Progressiv relapsierende MS (PRMS): Eine seltene und aggressive Form

Die Progressiv relapsierende MS zählt zu den seltensten und aggressivsten Arten von MS und betrifft nur einen sehr kleinen Teil der Patienten.

Diese Form gilt als die schwerste Multiple-Sklerose-Form, da sie vom ersten Auftreten der Symptome an stetig fortschreitet und durch unvorhersehbare Schübe unterbrochen wird. Diese Form der MS ist durch eine kontinuierliche Verschlechterung der neurologischen Funktionen gekennzeichnet, ohne deutliche Erholungsphasen. Betroffene erleben häufig eine erhebliche Einschränkung ihrer Lebensqualität und eine rasche Zunahme der Behinderung, was sie zu einer der schwierigsten Formen der Multiplen Sklerose macht.

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Arten von MS: 4 Formen der Multiplen Sklerose
Dr. Aleksandra Fetyukhina, MD

Medical Advisor, Swiss Medica doctor


Vergleich der 4 Formen der MS: Wichtige Unterschiede und Symptome

Die vier Formen der MS zeigen die unterschiedlichen Stadien dieses Zustands auf. Sie helfen dabei, das Ausmaß der Nervenschädigung und der damit verbundenen Behinderung zu bewerten, sodass Ärzte eine geeignete Behandlung empfehlen können.

Allerdings gibt es keine klaren Grenzen zwischen den verschiedenen Formen von MS. Vielmehr überschneiden sich die Stadien erheblich, sodass es oft schwierig ist, den Übergang von einer Phase zur nächsten genau zu bestimmen.

Die meisten Patienten mit diesen verschiedenen Arten von MS zeigen zunächst neurologische Symptome unterschiedlicher Intensität. Diese akuten Episoden werden als Schübe, Attacken oder Exazerbationen bezeichnet. Während eines Schubes treten entweder neue Symptome auf oder bestehende Beschwerden verschlimmern sich.

Die Schubphasen können von wenigen Tagen bis zu mehreren Monaten dauern, insbesondere bei der schubförmig-remittierenden MS. Im Laufe der Zeit kann RRMS in sekundär progrediente MS übergehen. Diese Form der MS zeigt im Vergleich zu RRMS weniger drastische Veränderungen in der Symptomatik oder Behinderung, sondern eher eine stetige Verschlechterung der Nervenschädigung.

Patienten mit aktiver SPMS können anfangs noch Schübe erleben, allerdings bilden sich diese meist nicht vollständig zurück. Ohne Behandlung schreitet die Behinderung weiter voran, selbst ohne erneute Schübe – dies wird als „nicht aktive“ SPMS bezeichnet.

Es wird geschätzt, dass ohne adäquate Therapie etwa 50 % der RRMS-Patienten innerhalb von zehn Jahren eine schwerere Form wie PPMS entwickeln. Durch den Einsatz fortschrittlicher krankheitsmodifizierender Therapien, einschließlich Stammzellbehandlungen, kann der Übergang zu PPMS jedoch erheblich verlangsamt werden.

Zudem kann die Stammzelltherapie dazu beitragen, die Häufigkeit und Dauer von Schüben zu reduzieren und die Remissionszeiten selbst bei den fortgeschrittensten Formen der Multiplen Sklerose, einschließlich PPMS und PRMS, zu verlängern.

Diagnose der Multiplen Sklerose: Tests und Verfahren

Es gibt keine spezifischen Tests zur Diagnose der verschiedenen Formen von MS. Daher wird die Diagnose in der Regel auf Grundlage der typischen Symptome im Zusammenhang mit Nervenschäden gestellt, nachdem andere mögliche Krankheiten der MS ausgeschlossen wurden, die ähnliche Symptome verursachen könnten.

Die vollständige Krankengeschichte des Patienten und die körperliche Untersuchung können oft Hinweise auf eine mögliche Diagnose der Multiplen Sklerose geben. Der Arzt wird möglicherweise zusätzliche Tests empfehlen, um den Fall weiter zu untersuchen und eine wahrscheinliche Diagnose dieser Bedingung zu stellen.

Ihr Arzt könnte die folgenden Tests als Teil der Beurteilung der unterschiedlichen Formen von MS empfehlen:

  • MRT, das möglicherweise abnormale Läsionen im Gehirn oder im thorakalen und zervikalen Rückenmark zeigt, die mit den verschiedenen Arten von MS in Zusammenhang stehen.
  • Lumbalpunktion (Spinaltap), ein Verfahren, bei dem eine kleine Probe von Rückenmarksflüssigkeit aus dem Spinalkanal entnommen und im Labor auf das Vorhandensein von Antikörpern untersucht wird, die mit MS in Verbindung stehen.

Leben mit MS: Behandlungsoptionen und Lifestyle-Tipps

Derzeit gibt es keine Heilung für Multiple Sklerose. Die Behandlung dieser Bedingung konzentriert sich in der Regel darauf, die Symptome zu lindern und die Erholung von akuten Schüben zu unterstützen. Sie umfasst auch Medikamente und Lebensstiländerungen, um die Phasen der Remission zu verlängern.

Die Prognose von Patienten mit der MS-Krankheit hängt vom Stadium der Nervenschädigung ab. Verschiedene Faktoren, wie das Alter des Auftretens der Krankheit, das Geschlecht des Patienten, die Schwere der Symptome, der Grad der Behinderung und die Reaktion auf die Behandlung, können die Behandlungsergebnisse und den Krankheitsverlauf beeinflussen.

Dennoch ist es möglich, ein aktives und erfülltes Leben mit verschiedenen Formen der MS zu führen, indem man auf eine ausgewogene Ernährung achtet, einen gesunden Lebensstil pflegt, sich auf das Symptom-Management konzentriert und eine angemessene medizinische Versorgung sucht.

Das Leben mit der schwersten Form der MS kann weniger herausfordernd und erfüllender werden, wenn gesunde Lebensstrategien gewählt werden, wie zum Beispiel:

  • Eine ausgewogene Ernährung
  • Ausreichend Ruhe
  • Regelmäßige Bewegung
  • Vermeidung von extremen Temperaturen
  • Stressbewältigungsstrategien wie Yoga, Meditation und tiefe Atemübungen

Stammzellforschung bei Multipler Sklerose

Die Stammzellforschung zur Multiplen Sklerose hat vielversprechende Ergebnisse gezeigt. Klinische Untersuchungen legen nahe, dass die Verabreichung von Stammzellen bei den verschiedenen Arten von MS helfen kann, CNS-Läsionen zu behandeln, neurologische Defizite zu beheben und immunmodulatorische Effekte bei einigen der 4 Formen der MS zu erzeugen.

Es gibt verschiedene Arten von Stammzellen, die erforscht werden, darunter:

  • Mesenchymale Stammzellen (MSCs): Diese Zellen, die aus Knochenmark, Fettgewebe oder Nabelschnurgewebe gewonnen werden, können immunmodulatorische und entzündungshemmende Eigenschaften aufweisen, die Angriffe des Immunsystems auf Myelin verringern und die Gewebereparatur fördern.
  • Hämatopoetische Stammzellen (HSCs): Diese Zellen finden sich im Knochenmark und im peripheren Blut. HSCs können das Immunsystem zurücksetzen, indem sie bestehende Immunzellen zerstören und neue Zellen aus den transplantierten Stammzellen erzeugen. Dies könnte das Fortschreiten der MS-Krankheit stoppen und Rückfälle verringern.
  • Neuronale Stammzellen (NSCs): Diese Zellen können aus embryonalen Stammzellen oder aus induzierten pluripotenten Stammzellen (iPSCs) oder adulten somatischen Zellen gewonnen werden. NSCs haben das Potenzial, geschädigtes Myelin zu reparieren und die Nervenfunktion wiederherzustellen.
  • Induzierte pluripotente Stammzellen (iPSCs): Diese Zellen entstehen durch Reprogrammierung von adulten Zellen, wie Hautzellen, in einen embryonalen Zustand. Da iPSCs potenziell in jeden Zelltyp differenzieren können, können sie zu Oligodendrozyten werden, die für die Myelinproduktion verantwortlich sind.

Schlüsselforschungsbereiche umfassen:

  1. Immune Modulation: Der Einsatz von MSCs und HSCT zur Reduzierung der Autoimmunreaktion und zur Verhinderung weiterer Myelin-Schäden.
  2. Myelin-Reparatur: Der Einsatz von NSCs und iPSCs zur Erzeugung neuer Myelin-produzierender Zellen und zur Wiederherstellung der Nervenfunktion.
  3. Neuroprotektion: Untersuchung der neuroprotektiven Eigenschaften verschiedener Stammzellen, um die Nervenfunktion zu erhalten und Neuronen vor fortlaufenden Schäden zu schützen.

Aktuelle klinische Studien untersuchen auch die langfristige Sicherheit und Wirksamkeit von Stammzellen sowie die Bestimmung der effektivsten Arten von Stammzellen und deren Verabreichungsmethoden. Forschung ist wichtig, da sie Stammzelltherapien für Patienten zugänglicher macht, unter Berücksichtigung von Faktoren wie Kosten, Verfügbarkeit und behördlicher Genehmigung.

Behandlung der Multiplen Sklerose mit Stammzellen

Die Stammzelltherapie kann die Prognose der verschiedenen Formen von MS verbessern, indem sie die Regeneration neuer Nervenzellen unterstützt und die Autoimmunreaktion des Nervensystems hemmt.

Stammzellen besitzen verschiedene vorteilhafte Eigenschaften:

  • Entzündungshemmend: Die entzündungshemmenden Eigenschaften der mesenchymalen Stammzellen können Entzündungen in den Nerven verringern und Schäden an der Myelinschicht minimieren.
  • Regenerativ: In den Körper verabreichte Stammzellen unterstützen die Regeneration neuer gesunder Zellen. Diese Zellen können sich zu spezialisierten Zellen differenzieren, die die Nerven und die Myelinschicht bilden. Die Zellen können die beschädigten Zellen ersetzen und so die strukturelle und funktionelle Integrität des Nervensystems wiederherstellen.
  • Immunmodulatorisch: Diese Eigenschaften können die Reaktion des Immunsystems modifizieren und die selbstzerstörerische Aktivität des Immunsystems gegen die gesunden Gewebe des Körpers, wie die Nerven, hemmen.

Einige Hinweise legen nahe, dass die Behandlung mit Stammzellen bei Patienten mit MS Folgendes bewirken könnte:

  • Regulierung des Immunsystems;
  • Reduzierung der Entzündung bei bestimmten Arten von MS, wie z. B. bei aktiver schubförmiger und aktiver progressiver MS;
  • Verlangsamung des Fortschreitens der MS-Krankheit;
  • Verringerung der Anzahl neuer Läsionen und Rückfälle;
  • Linderung der MS-Symptome.

Patienten, die mit multipler Sklerose diagnostiziert wurden, können sich an unsere Stammzell-Experten in der Swiss Medica Klinik wenden, um mehr über die Stammzellforschung zur Multiplen Sklerose zu erfahren und herauszufinden, ob diese Behandlung zur Bewältigung ihrer MS-Bedingung wirksam sein könnte.

Bedeutung einer frühen Diagnose und Behandlung der Multiplen Sklerose

Die frühe Diagnose der 4 Formen der MS spielt eine entscheidende Rolle im Management dieser Bedingung, da sie den Patienten ermöglicht, rechtzeitig medizinische Interventionen zu suchen. Sie hilft ihnen auch, entsprechende Änderungen in ihrer Ernährung und ihrem Lebensstil vorzunehmen, um das Fortschreiten der Nervenschäden zu verlangsamen.

Die Kenntnis der frühen Warnzeichen von MS kann hilfreich sein, um eine frühzeitige Diagnose zu stellen. Patienten, die Anzeichen von Multipler Sklerose erfahren, können sich an unsere Stammzell-Experten in der Swiss Medica Klinik wenden, um eine sorgfältige Bewertung ihrer Gesundheitsprobleme vorzunehmen.

Arten von MS: 4 Formen der Multiplen Sklerose
Konsultation eines Arztes für die MS-Behandlung.

Unsere Ärzte werden Ihre Symptome, Ihre Krankengeschichte und Ihre Familiengeschichte analysieren und die bestmögliche Behandlung empfehlen, um Ihre MS-Bedingung zu managen.

Schlussfolgerung

MS Krankheit Formen ist eine chronische, fortschreitende Autoimmunkrankheit, die erhebliche negative Auswirkungen auf das tägliche Leben der Patienten haben kann. Die Bedingung ist durch das Fehlschlagen des Immunsystems gekennzeichnet, das die Myelinschicht angreift, die die Nervenzellen schützt, was zu Entzündungen und Schäden im zentralen Nervensystem führt. Es gibt 4 Formen der MS: Schubförmig remittierende MS (RRMS), Sekundär chronisch progrediente MS (SPMS), Primär chronisch progrediente MS (PPMS) und Progressiv relapsierende MS (PRMS). Jede Form der multiplen Sklerose stellt einzigartige Herausforderungen und Fortschreitungsmuster dar. Eine frühe Diagnose und rechtzeitige medizinische Intervention der 4 Arten von MS kann die Prognose verbessern und das Leben der Patienten in hohem Maße erleichtern.

Frühzeitige Behandlung kann helfen, das Immunsystem zu modulieren, Entzündungen zu reduzieren und das Fortschreiten der MS zu verlangsamen. Sie kann auch die Anzahl neuer Läsionen und Rückfälle verringern und letztlich die Lebensqualität des Patienten verbessern.

Laufende Forschung und Fortschritte in der Stammzelltherapie bieten Hoffnung auf wirksamere Behandlungen. Diese Therapien zielen darauf ab, geschädigte Gewebe zu reparieren, Immunantworten zu regulieren und möglicherweise verlorene Funktionen wiederherzustellen, was einen vielversprechenden Ausblick für Menschen mit MS bietet. Mit fortlaufendem wissenschaftlichen Fortschritt wird erwartet, dass das Management der multiplen Sklerose sich weiter verbessern wird, was bessere Therapieergebnisse und eine verbesserte Lebensqualität für die Patienten bedeutet.

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Arten von MS: 4 Formen der Multiplen Sklerose
Dr. Aleksandra Fetyukhina, MD

Medical Advisor, Swiss Medica doctor


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Dr. Lana
Dr. Lana Rezensent

MD, Pediatrician, Regenerative Medicine Specialist

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