Der Verlust des Sehvermögens kann eine beunruhigende Erfahrung sein und hat viele mögliche Ursachen – eine davon ist die sogenannte Optikusatrophie. Eine besondere Form dieser Erkrankung, die Optikusatrophie Typ 1, betrifft weltweit etwa 1 von 35.000 Menschen. Sie ist selten, aber für Betroffene eine sehr reale Herausforderung.
Eine mögliche Therapie ist die Behandlung der Optikusatrophie mit Stammzellen, bei der Stammzellen gezielt in den Bereich des Sehnervs verabreicht werden. Als innovative Methode wirft sie verständlicherweise viele Fragen auf: Können Stammzellen den Sehnerv heilen? Können sie ihn regenerieren?
Auf dieser Seite finden Sie eine ausführliche Erklärung darüber, was eine Stammzellbehandlung leisten kann.
Was ist eine Optikusatrophie?
Der Sehnerv ist dafür verantwortlich, visuelle Informationen an das Gehirn zu übertragen. Dazu wandelt er diese Daten in elektrische Impulse um, die entlang des Nervs zur Sehrinde geleitet und dort verarbeitet werden.
Eine Optikusatrophie tritt auf, wenn Sehnervenzellen absterben oder beschädigt werden oder wenn Nervenfasern durch Bindegewebe ersetzt werden.
Was verursacht eine Optikusatrophie?
Eine Optikusatrophie kann durch verschiedene Faktoren ausgelöst werden, darunter:
- Unzureichende Blutversorgung des Sehnervs
- Genetische Erkrankungen
- Schwellungen des Sehnervs
- Augenkrankheiten wie Myopie und Glaukom
- Augenverletzungen oder Kopftrauma
- Infektionen wie Meningitis oder Tuberkulose
- Tumore wie Gliome, Meningeome, Neurofibrome
- Diabetische Neuropathie

Wie wirkt sich eine Optikusatrophie auf das Sehvermögen aus?
Die Erkrankung beeinträchtigt die Fähigkeit des Sehnervs, Signale an das Gehirn zu senden. Sie äußert sich durch verschiedene Symptome, darunter:
- Verminderte Sehschärfe
- Verlust des zentralen oder peripheren Sehens
- Schwierigkeiten beim Erkennen von Farben
- Verschwommenes Sehen
- Teilweiser oder vollständiger Sehverlust
Obwohl eine Heilung dieser Erkrankung nicht möglich ist, gibt es Behandlungen, die helfen können, Symptome zu lindern und das Fortschreiten des Sehverlusts möglicherweise zu verlangsamen.
Stammzellbehandlung bei Optikusatrophie vs. traditionelle Therapien
Traditionelle Therapien konzentrieren sich meist darauf, Symptome zu lindern, anstatt den Sehnerv selbst zu regenerieren. Medikamente, Sehhilfen und verschiedene Therapieansätze können die Lebensqualität der Patienten verbessern, beheben jedoch nicht die zugrunde liegende Nervenschädigung.
Die Stammzellbehandlung bei Optikusatrophie hingegen unterstützt die Regeneration geschädigten Gewebes und fördert den Heilungsprozess – ein Ansatz, den herkömmliche Behandlungen derzeit nicht bieten können.
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Wenn traditionelle Methoden nicht geholfen haben, könnte die Stammzelltherapie eine vielversprechende Möglichkeit sein, Ihre Sehkraft zu unterstützen. Füllen Sie das Formular aus, um mit einem Spezialisten zu sprechen und Ihre Optionen zu besprechen.

Medical Advisor, Swiss Medica doctor
So funktioniert es: Stammzellen bei Sehnervschäden
Auch wenn die Stammzelltherapie eine Optikusatrophie nicht heilen kann, kann sie das Fortschreiten der Erkrankung verlangsamen und Betroffenen helfen, ein normales Leben zu führen. Genau deshalb entscheiden sich viele Menschen für diese Behandlung.
Bei der Stammzelltherapie zur Regeneration des Sehnervs werden Stammzellen in die retrobulbäre Region des Auges injiziert, um den Sehnerven zu heilen mit Stammzellen. Diese Zellen besitzen regenerative und entzündungshemmende Eigenschaften, die helfen, weitere Schäden zu verhindern. Zudem fördern sie das Wachstum neuer Blutgefäße und unterstützen so die Erneuerung anderer Zellen im Körper.
Neugierig auf den vollständigen Ablauf? Lesen Sie unseren ausführlichen Artikel, um mehr über den gesamten Prozess der Stammzelltherapie zu erfahren.
Mehr erfahrenVorteile der Stammzelltherapie für die Regeneration des Sehnervs
Verbesserung der Sehnervfunktion
Studien zeigen, dass die Behandlung der Optikusatrophie mit Stammzellen die Funktion des Sehnervs verbessern kann. Eine in Neural Regeneration Research veröffentlichte Studie ergab, dass Stammzellen Schäden an retinalen Ganglienzellen (RGCs) verhindern. Zudem können sie die Bildung gesunder RGCs unterstützen und geschädigte RGC-Axone regenerieren.
Da RGCs für die Weiterleitung visueller Informationen von der Netzhaut an das Gehirn entscheidend sind, ist ihr Schutz und ihre Wiederherstellung ein wichtiger Schritt zur Verbesserung der Sehnervfunktion.
Mögliches Verlangsamen des Krankheitsverlaufs
Die oben genannte Studie zeigte außerdem, dass die Stammzellentherapie des Sehnervs RGCs vor weiteren Schäden schützen und das Fortschreiten der Krankheit verlangsamen kann.
Zusätzlich kann sie das Immunsystem regulieren und Entzündungen im Sehnerv sowie im umliegenden Gewebe reduzieren.
Ein weiterer Vorteil: Die Therapie fördert die Durchblutung, indem sie die Produktion gesunder Blutzellen anregt. Dadurch wird die Sauerstoffversorgung verbessert, und das Absterben von Zellen durch Sauerstoffmangel wird verhindert.
Geringes Komplikationsrisiko und minimalinvasive Behandlung
Bei Swiss Medica verwenden wir ausschließlich adulte multipotente mesenchymale Stromazellen (MSCs) und verzichten strikt auf embryonale Stammzellen. Dies hat nicht nur ethische Gründe – adulte MSCs sind auch sicherer. Im Gegensatz zu embryonalen Stammzellen, die Immunreaktionen, Abstoßungen oder sogar Tumorwachstum verursachen können, sind adulte MSCs mit diesen Risiken nicht verbunden.
Zudem ist die Stammzellentherapie des Sehnervs minimalinvasiv: Die Behandlung erfolgt durch eine einfache Injektion in den betroffenen Bereich. Der Eingriff dauert in der Regel 20 bis 60 Minuten und wird unter örtlicher Betäubung durchgeführt.
Möchten Sie mehr über die verwendeten Stammzellen und ihre Unterschiede erfahren? Die Antworten finden Sie unter folgendem Link:
Mehr erfahrenKann die Stammzelltherapie bei Sehnervatrophie das Sehvermögen der Patienten vollständig wiederherstellen?
Forschungen zur Stammzelltherapie bei Sehnervenschäden zeigen Verbesserungen in verschiedenen Bereichen, wie zum Beispiel:
- Klarheit des Sehens
- Lichtempfindlichkeit
- Farbwahrnehmung
- Einschätzung von Entfernungen
- Gesichtsfeld
- Sehen bei geringer Helligkeit
Tatsächlich erlebten bis zu 83% der Patienten nach einer Stammzelltransplantation Verbesserungen, die in beiden Augen positive Veränderungen mit sich brachten.
Ist es also möglich, mit einer Stammzellentherapie Optikusatrophie zu heilen? Einige klinische Ergebnisse sind vielversprechend und scheinen außergewöhnlich zu sein, insbesondere für Erkrankungen, die normalerweise mit bleibenden neurologischen Schäden verbunden sind. Während es jedoch nicht möglich ist, diese spezifische Krankheit vollständig zu heilen, kann die Stammzelltherapie das Fortschreiten des Sehverlusts potenziell verlangsamen. Die Ergebnisse variieren jedoch, und ein Erfolg ist nicht garantiert.
Gibt es Risiken oder Nebenwirkungen bei der Stammzelltherapie für Sehnervatrophie?
Traditionelle Behandlungen der Sehnervatrophie beinhalten oft Medikamente, die die Symptome lindern können, aber auch eine Reihe von Nebenwirkungen haben, die die allgemeine Gesundheit beeinträchtigen können. Im Gegensatz dazu hat die Stammzellentherapie des Sehnervs in der Regel mildere Nebenwirkungen.
Eine kürzlich durchgeführte Metaanalyse von hochwertigen Studien fand keine signifikante Publikationsverzerrung oder schwerwiegende unerwünschte Ereignisse bei der Stammzellregeneration des Sehnervs. Die Analyse ergab, dass die Verwendung von MSCs im Allgemeinen sicher ist, wobei nur milde und kurzfristige Nebenwirkungen berichtet wurden, darunter vorübergehendes Fieber, geringe Probleme an der Injektionsstelle, Müdigkeit und Schlafstörungen.
Beste Stammzellenklinik für Sehnerventransplantation und Stammzellverfahren
Die Wahl der richtigen Klinik für eine Stammzelltherapie erfordert eine sorgfältige Abwägung von Expertise, Behandlungsmöglichkeiten und Technologie.
Swiss Medica ist auf fortschrittliche Stammzelltherapien spezialisiert. Wir verwenden über 30 verschiedene Zellprodukte, einschließlich multipotenter mesenchymaler Stromazellen (MMSCs), die es uns ermöglichen, die Stammzelltherapie des Sehnervs individuell auf jeden Patienten abzustimmen. Mit zwei Kliniken, zwei Laboren und einem engagierten Team von mehr als 250 Fachleuten bieten wir mehr als 50 Rehabilitationsmethoden an.
Unsere Labore können sowohl Ihre eigenen Zellen als auch Spenderzellen, einschließlich Plazentazellen, züchten und lagern. Wir bieten verschiedene Verabreichungsmethoden an, wie intravenöse und lokale Injektionen, um die Wirksamkeit der Behandlung zu steigern.

Warum Swiss Medica für die Reparatur des Sehnervs mit Stammzellen wählen?
Wenn Sie nach einer Stammzellentherapie bei Sehnervatrophie suchen, bietet Swiss Medica fortschrittliche Expertise und individuelle Betreuung.
- Moderne Einrichtung in Belgrad – Unser Krankenhaus erstreckt sich über 10.000 Quadratmeter auf fünf Gebäude und ist nur 15 Minuten vom Flughafen entfernt.
- Erschwingliche Pflege – Dank unserer Tätigkeit in Serbien können wir die MSC-Therapie zu erschwinglicheren Preisen anbieten als die Optikusatrophie-Stammzellentherapie in Deutschland und vielen anderen Ländern, wodurch sie für mehr Patienten zugänglich wird.
- Fortschrittliche Technologie – Unsere Klinik ist mit hochmodernen medizinischen Geräten ausgestattet, und unsere Ärzte und Pflegekräfte stehen rund um die Uhr zur Verfügung, um Ihnen zu helfen.
- Komfortable Umgebung – Wir bieten 24/7 medizinische Unterstützung, um Ihr Wohlbefinden zu gewährleisten, und bieten gemütliche Zimmer, die sich wie zu Hause anfühlen. Familie oder Freunde können Sie während Ihrer Behandlung begleiten.
Für eine noch individuellere Erfahrung können Sie unsere exklusiven VIP-Behandlungsoptionen erkunden, die darauf ausgelegt sind, Ihnen zusätzlichen Komfort und Aufmerksamkeit während Ihres Aufenthalts zu bieten.
VIP-Behandlung entdeckenErfolgsquote der Stammzelltherapie bei Sehnervatrophie in Swiss Medica
Seit 2011 haben wir stolz über 10.000 Patienten dabei unterstützt, ihre Lebensqualität zu steigern, und etwa 80 % haben positive Veränderungen erlebt. Wenn Sie inspirierende Erfolgsgeschichten unserer Patienten hören möchten, besuchen Sie unbedingt unsere Seite mit Erfahrungsberichten.
Kosten der Stammzelltherapie für Sehnervregeneration
Die Kosten für die Stammzellbehandlung variieren je nach Art der verwendeten Stammzellen, der spezifischen behandelten Erkrankung und der Quelle der Zellen. Zum Vergleich: Eine Behandlung der Optikusatrophie mit Stammzellen in den USA kann bis zu 50.000 USD kosten.
Die erschwinglichen Preise von Swiss Medica ziehen Menschen aus der ganzen Welt an und bieten effektive Pflege zu einem vernünftigen Preis. Die Kosten variieren, aber die meisten Patienten zahlen zwischen 7.000 € und 31.000 €* für die Behandlung.
*Die genannten Preise sind Richtpreise und können sich in Abhängigkeit von individuellen Faktoren wie der Schwere der Erkrankung und der Anzahl der benötigten Stammzellen ändern. Die Preise gelten ab Januar 2025.
Stammzellforschung bei Sehnerverschädigung
Eine kürzlich durchgeführte Meta-Analyse untersuchte die Stammzellforschung zur Behandlung von Sehnerverschädigungen bei mehr als 60 Patienten im Durchschnittsalter von 53,2 Jahren. Die Ergebnisse zeigten, dass die Patienten nach der Behandlung eine Verbesserung der Sehschärfe erfuhren.
Besonders die Verwendung von mesenchymalen Stammzellen bei Sehnervenschädigungen unterstützt das Sehnerven heilen mit Stammzellen, indem sie das Umfeld für die Zellen verbessert. Sie setzen hilfreiche Komponenten frei und ermöglichen die Kommunikation mit anderen Stammzellen, um den Heilungsprozess zu fördern.
Stammzellen-Klinische Studie für den Sehnerv
Kürzlich durchgeführte Studien haben die Auswirkungen der Stammzelltherapie bei Sehnervenschädigungen untersucht:
- Kahramanet et al. untersuchten Patienten, die Umbilikalzellen-Implantate erhielten. Sie berichteten über Verbesserungen der Sehschärfe und des Gesichtsfelds nach einem Jahr.
- Limoli et al. stellten bei Patienten mit glaukombedingten Sehnervenschädigungen nach sechs Monaten Behandlung signifikante Verbesserungen der Sehfähigkeit fest.
- In einer weiteren klinischen Studie zur Stammzelltherapie des Sehnervs berichteten Patienten mit optischer Neuropathie von einer besseren Sehschärfe.
Sehnerv-Reparatur mit Stammzellen: Erfolgsgeschichten von echten Patienten
Hier sind optimistische Ergebnisse aus der Stammzellbehandlung bei Sehnervatrophie im Fall von dominanter Optikusatrophie. Die Zahlen zeigen die bestkorrigierte Sehschärfe, wobei 20/20 normales Sehen entspricht. Die erste Zahl gibt an, wie weit eine Person (in Fuß) sehen kann im Vergleich zu einer Person mit normalem Sehvermögen auf derselben Entfernung:
Alter des Patienten | Sehvermögen vor der Stammzellbehandlung | Sehvermögen nach der Stammzellbehandlung |
62-jähriger Mann | 20/80 und 20/100 | 20/40 in beiden Augen nach 18 Monaten |
39-jährige Frau | 20/60 und 20/80 | •20/40 in beiden Augen nach 4 Monaten •20/50 und 20/40 nach einem Jahr |
54-jährige Frau | 20/200 und 20/400 | •20/150 nach 2 Monaten •20/100 nach 6 Monaten |
40-jährige Frau | 20/200 in beiden Augen | •20/150 und 20/80 nach einem Monat •20/100 in beiden Augen nach einem Jahr |
43-jähriger Mann | 20/200 und 20/400 | •20/80 und 20/100 nach einem Monat •20/80 und 20/150 nach 4 Monaten |
FAQ: Optische Nerven Transplantation mit Stammzellen
1. Können Stammzellen den Sehnerv heilen?
Derzeit können Stammzellen Nervenschäden im Auge nicht vollständig heilen, aber sie zeigen Potenzial, das Sehvermögen in einigen Fällen zu verbessern, indem sie die Gewebereparatur fördern, weiteren Schaden reduzieren und die Regeneration geschädigter Zellen unterstützen. Während die Ergebnisse variieren können, zeigt die laufende Forschung vielversprechende Ansätze zur Verbesserung des Sehvermögens bei Patienten mit Augenschädigungen.
2. Können Stammzellen den optischen Nervenschaden reparieren?
Stammzellen haben das Potenzial, optische Nervenschäden zu reparieren, indem sie Heilung und Regeneration des beschädigten Gewebes stimulieren. Sie fördern das Wachstum neuer Zellen, reduzieren Entzündungen und unterstützen die Wiederherstellung der Nervenfunktion. Die Ergebnisse der Stammzelltherapie können jedoch je nach Schwere des Schadens und individuellen Patientenfaktoren variieren.
3. Ist die Stammzellbehandlung für optische Nervenschwund in den USA teurer?
Ja, Stammzellbehandlungen in den USA sind aufgrund höherer Gesundheitskosten und regulatorischer Faktoren tendenziell teurer als in Serbien. Im Gegensatz dazu bietet Serbien erschwinglichere Behandlungsoptionen bei gleichzeitig hohen Standards der Versorgung, was es zu einer attraktiven Alternative für Patienten macht, die eine Stammzelltherapie suchen.
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Optische Nervenatrophie kann herausfordernd sein, aber es könnten Behandlungsoptionen zur Verfügung stehen. Eine Stammzelltherapie könnte eine davon sein. Füllen Sie das Formular aus, um noch heute einen Spezialisten zu konsultieren.

Medical Advisor, Swiss Medica doctor
MD, Pediatrician, Regenerative Medicine Specialist