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Stammzelltherapie für die Behandlung der Motoneuronenkrankheit (MND)

Stammzelltherapie für die Behandlung der Motoneuronenkrankheit (MND)

Die Motoneuronenkrankheit ist durch den langsamen Tod von Motoneuronen im Bereich des Hirnstamms und des Rückenmarks gekennzeichnet, was zum Auftreten neurologischer Störungen führt. Es wurden mehr als 100 genetische Mutationen gefunden, die als Hauptursache für die Auslösung von MND gelten. Eine Heilung ist jedoch nach wie vor unbekannt.

Fortschritte in der Stammzelltherapie haben neue Einblicke in verschiedene zelluläre und molekulare Mechanismen geboten, die an der Entwicklung der Krankheit und effektiven Behandlungsoptionen beteiligt sind. Im Laufe der Jahre standen Stammzellen im Mittelpunkt der Forschung wegen ihrer regenerativen Fähigkeiten, verletztes neuronales Gewebe zu heilen und zu regenerieren und eine förderliche Umgebung zum Schutz der bestehenden Neuronen und Gliazellen vor weiteren Schäden zu bieten.

In diesem Artikel werden wir uns eingehender mit den Symptomen, Ursachen, Medikamenten, unterstützenden Therapien und der Stammzellbehandlung bei MND als einer effektiven Option im Vergleich zu traditionellen Behandlungsansätzen befassen. Ein wichtiger Schritt in der Behandlung von MND ist die genaue motoneuron krankheit diagnose, die durch eine Kombination von klinischen Untersuchungen, elektrophysiologischen Tests und manchmal genetischen Analysen erreicht wird. Darüber hinaus ist das Verständnis der motoneuron krankheit ursache entscheidend für die Entwicklung zielgerichteter Therapien, die nicht nur die Symptome lindern, sondern auch auf die zugrundeliegenden Mechanismen der Krankheit abzielen.

Was ist die Motoneuronenkrankheit (MND)?

MND ist eine fortschreitende neurodegenerative Krankheit, die die Motoneuronen und ihre Funktion betrifft und zu Fehlfunktionen der Nervenzellen führt, die die willkürlichen menschlichen Muskeln steuern. Es gibt keine Heilung für diese genetische Mutation; jedoch helfen viele aktuelle Behandlungsoptionen Patienten, Symptome und deren Fortschreiten zu verwalten und ein qualitativ hochwertiges Leben zu erhalten. Der motoneuron krankheit verlauf ist individuell sehr unterschiedlich, mit einer Bandbreite von langsamen bis zu raschen Progressionsraten, was die Prognose und Behandlungsplanung komplex macht.

Definition und Typen

MND ist eine neurologische Krankheit, die die Motoneuronen eines Patienten betrifft, was zu Steifheit, eingeschränkten Bewegungen, Kontrollverlust und in extremen Fällen zu Lähmungen führt.

Die Motoneuronenkrankheit kann zu verschiedenen Zuständen führen, zu denen gehören:

  1. Amyotrophe Lateralsklerose (ALS). Diese fortschreitende Störung betrifft die oberen und unteren Motoneuronen und führt zu geschwächten Muskeln sowie Schwierigkeiten beim Sprechen und Atmen.
  2. Spinale Muskelatrophie (SMA). Diese genetische Störung zielt insbesondere auf die unteren Motoneuronen ab, beeinträchtigt die Muskelstärke und willkürliche Bewegungen und führt zu Muskelatrophie.
  3. Progressive Bulbärparalyse (PBP). PBP betrifft die Neuronen, die für Sprache und Schlucken verantwortlich sind, was bei Patienten zu Atem-, Sprech- und Schluckbeschwerden führt.
  4. Primäre Lateralsklerose (PLS). PLS ist eine Störung der oberen Neuronen, die Muskelsteifheit, Spastik und Schwäche verursacht.

Amyotrophe Lateralsklerose

Die amyotrophe Lateralsklerose oder Gehrigsche Krankheit ist eine neurodegenerative Krankheit und die häufigste Form von MND, die 1 von 50.000 Menschen betrifft. Die Erkrankung verursacht den Tod von Motoneuronen im Gehirn und Rückenmark, was zum Verlust willkürlicher Bewegungen und anderen Behinderungen führt. Es ist noch unbekannt, was die Störung auslöst, aber Forscher glauben, dass es eine Kombination aus Genetik und der äußeren Umgebung ist.

Zu den Symptomen von ALS können gehören:

  • Muskelsschwäche und Zucken;
  • Krämpfe;
  • Schwierigkeiten beim Schlucken und Sprechen;
  • Schwierigkeiten bei der Kontrolle willkürlicher Bewegungen.

Obwohl ALS tödlich ist, können Symptome durch bestimmte Behandlungen und Therapien verwaltet werden.

Stammzelltherapie für die Behandlung der Motoneuronenkrankheit (MND)
Motoneuronenkrankheiten können je nach den betroffenen Neuronen verschiedene Symptome aufweisen.

Symptome und deren Fortschreiten

Im Falle des Todes oberer Motoneuronen erleben Patienten Symptome wie:

  • Muskelsteifheit und Spastik
  • Muskelschwäche
  • Probleme bei der Ausführung feinmotorischer Fähigkeiten
  • Abnorme Reflexe
  • Veränderter Muskeltonus
  • Schwierigkeiten bei der Balance und Koordination

Bei einem Syndrom der unteren Motoneuronen erleben Patienten:

  • Muskelschwäche
  • Muskelrückgang
  • Muskelzucken und Krämpfe
  • Niedrigere Reflexe
  • Muskelatrophie
  • Schwierigkeiten beim Sprechen und Schlucken
  • Atemprobleme

Da MND eine fortschreitende Störung ist, bemerken die meisten Patienten eine Verschlimmerung der Symptome im Laufe der Zeit; allerdings variiert die Krankheitsprogression von Person zu Person. In früheren Stadien kann man eine Ausbreitung der Muskelschwäche auf verschiedene Körperteile erleben. Mit dem Fortschreiten der Krankheit erfahren Patienten schwere Symptome wie Muskelatrophie, die zu Schwäche und Atemnot führen und eine Ateminsuffizienz zur Folge haben können. Die motoneuron krankheit lebenserwartung nach der Diagnose kann stark variieren, wobei ALS-Patienten durchschnittlich 3 bis 5 Jahre überleben, obwohl einige Patienten deutlich länger leben können.

Ursachen und Risikofaktoren

Die Pathophysiologie von MND ist noch unbekannt, jedoch wurden einige wichtige Risikofaktoren als Hauptbeiträger zum Beginn der Krankheit identifiziert:

  1. Erbliche genetische Mutationen.
  2. Exposition gegenüber Umweltfaktoren wie Toxinen und Chemikalien.
  3. Alter, typischerweise Menschen zwischen 40-70 Jahren.
  4. Geschlecht, d.h. Männer entwickeln wahrscheinlicher MND als Frauen.
  5. Rauchen.
  6. Andere Faktoren, z.B. medizinische Vorgeschichte, Virusinfektionen, oxidativer Stress, mitochondriale Dysfunktion.

Aktuelle Behandlungen für Motoneuronenkrankheiten

Motoneuronenkrankheiten sind unbehandelbar, und aktuelle Behandlungsoptionen helfen nur, Symptome zu managen, die Lebensqualität zu verbessern und manchmal das Fortschreiten der Krankheit zu verlangsamen.

Betrachten wir prominente Behandlungsoptionen, die verwendet werden, um die Symptome der Krankheit zu managen.

Medikamente

MND-Patienten werden meist Medikamente wie Muskelrelaxantien, Antidepressiva und Antispastika verschrieben, um Muskelkrämpfe, Spastik und Schmerzen zu managen.

Unterstützende Geräte

Einige unterstützende Geräte, die verwendet werden, um MND-Symptome zu managen, sind:

  • Mobilitätshilfen wie Gehstöcke und Rollstühle, um Mobilität und Balance zu erhalten;
  • Kommunikationshilfen für eine effektive Kommunikation;
  • Atemhilfen wie nicht-invasive Beatmung und invasive Beatmung zur Erleichterung der Atmung;
  • Anpassbare Ausrüstung für Unabhängigkeit bei täglichen Aktivitäten;
  • Hausanpassungen wie Treppenlifte und Rollstuhlrampen.

Physiotherapie

Physiotherapie ist von größter Bedeutung für die Verwaltung von MND-Symptomen und die Verbesserung der Lebensqualität. Zum Beispiel:

  1. Ein personalisierter Trainingsplan kann helfen, Muskelkraft und Bewegungsumfang zu verbessern.
  2. Dehnübungen helfen, Muskeltonus und Flexibilität zu verbessern.
  3. Heiß- und Kalttherapie sowie Massage helfen, Schmerzen zu lindern.
  4. Atemübungen erleichtern die Atemfunktionen.

Das Ziel der Behandlungen und warum die Verwaltung von MND herausfordernd ist

Die meisten Behandlungsoptionen zielen nur darauf ab, Symptome zu managen und die Lebensqualität eines Individuums durch Medikamente, unterstützende Geräte und Physiotherapie zu verbessern.

Die Motoneuronenkrankheit ist schwer zu managen aufgrund ihrer komplexen und vielschichtigen Natur. Die Krankheit betrifft Muskeln, Nerven und das Atemsystem mit unterschiedlicher Schwere und Progressionsrate. Die Behandlung dieser Art von Krankheit erfordert einen umfassenden multidisziplinären Ansatz, der jedes Symptom angeht und psychologische sowie soziale Unterstützung bietet.

Ein vielversprechender Ansatz. Wie werden Stammzellen zur Behandlung der Motoneuronenkrankheit eingesetzt?

Die Motoneuronenkrankheit, einschließlich der amyotrophen Lateralsklerose, wird derzeit mit Stammzelltherapie behandelt. Diese Zellen können die Regeneration von Motoneuronen fördern und deren weiteren Schaden verhindern.

Stammzelltherapie für die Behandlung der Motoneuronenkrankheit (MND)

Behandlungsansätze

Zwei Ansätze werden zur Behandlung von MND verwendet:

  1. Ersatztherapie. Bei der Stammzellbehandlung für Motoneuronenkrankheiten werden die Stammzellen programmiert, sich in Motoneuronen zu differenzieren und in das Gehirn oder Rückenmark transplantiert, wo sie sich in das bestehende neuronale Netzwerk integrieren. Diese Option wird noch erforscht.
  2. Schützende Therapie. Diese Therapie wird verwendet, um Stammzellen intravenös oder intrathekal in den Körper des Patienten zu liefern, wo sie neuroprotektive Effekte auf bestehende Neuronen zeigen. Bekannt ist, dass die Stammzellen Wachstumsfaktoren ausscheiden, die bestehende Neuronen unterstützen und vor weiteren Schäden schützen. Diese Methode wird in klinischen Studien untersucht.

Während die Stammzellbehandlung bei Motoneuronenkrankheiten noch untersucht wird, wurde sie als potenzielle Behandlung zur Behandlung von MND-Symptomen mit vielversprechenden Ergebnissen bei Patienten, die bereits diese Art von Therapie durchlaufen haben, eingestuft.

Welche Art von Verbesserungen können von einer Stammzelltherapie erwartet werden?

Die Stammzelltherapie hilft Patienten, Symptome der Krankheit zu verbessern, die Lebensqualität zu erhöhen und das Fortschreiten der Krankheit zu verlangsamen, indem sie:

  • das Wachstum neuer Motoneuronen fördert;
  • das Überleben der bestehenden Neuronen unterstützt;
  • anti-entzündliche Moleküle freisetzt, um beschädigte Neuronen zu schützen und zu reparieren.

Einige Hormone und Wachstumsfaktoren, die von Stammzellen zur Verbesserung der MND-Symptome freigesetzt werden, sind:

  1. Hirnabgeleitete neurotrophe Faktoren (BDNF). Sie fördern das Wachstum und das Überleben von Motoneuronen.
  2. Insulinähnlicher Wachstumsfaktor 1. Dieses Hormon schützt Neuronen vor Schäden und unterstützt ihr Überleben.
  3. Von Gliazellen abgeleiteter neurotropher Faktor. Dieses Protein hilft, das Wachstum und das Überleben von Motoneuronen zu fördern.
  4. Vaskulärer endothelialer Wachstumsfaktor (VEGF) ist ein Protein, das das Wachstum neuer Blutgefäße fördert, um die Blutzirkulation in den betroffenen Bereichen zu verbessern.

Ergebnisse von Patienten mit zellbasierter Behandlung in der Klinik

Colin M., Schottland, MND

Colin M. aus Schottland begann, Muskelschwäche in seinen Beinen und Schwierigkeiten bei der Aufrechterhaltung von Balance und Koordination zu erleben. Zunächst dachte er, es sei ein Muskelkrampf, aber später, nach der Diagnose, stellte er fest, dass sein Zustand eine Motoneuronenkrankheit war. Für seine Stammzellbehandlung bei Motoneuronenkrankheiten bei Swiss Medica erhielt er intravenöse Stammzellinfusionen zusammen mit regelmäßiger Physiotherapie und kann nun viel besser gehen und seine Bewegungen koordinieren. Die Behandlung heilte seine Symptome nicht vollständig, ermöglichte ihm jedoch, seine Symptome zu managen und ein unabhängiges Leben zu führen.

Iosif T., Rumänien, ALS

Iosif T. aus Rumänien wurde 2021 mit amyotropher Lateralsklerose diagnostiziert. Er entschied sich für eine Behandlung bei Swiss Medica auf Empfehlung eines früheren Patienten. Drei Monate nach seiner 7-tägigen Stammzellbehandlung für MND, IMR-Therapie und Physiotherapie gewann er Stabilität und Kraft im rechten Fuß und Bein und bemerkte eine Verringerung der Faszikulationen im rechten Bein. 

Trotz ihrer heilenden Eigenschaften bieten Stammzellen keine Heilung, sondern verbessern nur die Symptome von MND, verzögern das Fortschreiten der Krankheit und verlängern das Leben. Die Wirksamkeit der Therapie hängt von mehreren Faktoren ab: Ausgangszustand, Dauer der Krankheit, Patientenalter, erbliche Veranlagung, Lebensstil usw. Auch kann die Anwendung von Stammzellen allein in einigen Fällen nicht ausreichend sein. Zelltherapie wirkt effektiver, wenn sie mit anderen therapeutischen Methoden kombiniert wird, die den Gewebereparaturprozess aktivieren.

Kontaktieren Sie uns

Wenn Sie Fragen zu den Behandlungsverfahren und zur Verwendung von Stammzellen zur Behandlung von Diabetes Typ 2 haben, wenden Sie sich bitte an unseren medizinischen Berater. Sie können Ihren Einzelfall mit einem Spezialisten der Swiss Medica Klinik besprechen.

Stammzelltherapie für die Behandlung der Motoneuronenkrankheit (MND)
Dr. Aleksandra Fetyukhina, MD

Medical Advisor, Swiss Medica doctor


Prozess der Stammzelltherapie

Die zellbasierte Therapie bei Swiss Medica nutzt mesenchymale Stammzellen (MSCs), um die Symptome der Motoneuronenkrankheit zu managen. Der Prozess umfasst die Sammlung von Stammzellen aus Blut, Knochenmark oder anderen Quellen, gefolgt von Trennung und Kultivierung bis zur erforderlichen Menge. Diese konzentrierten Stammzellen oder ihre Exosomen werden intravenös, intramuskulär oder intrathekal in die betroffenen Teile injiziert.

Millionen von Stammzellen wandern zur ausgewählten Stelle, um zu heilen, zu reparieren und neue neuronale Zellen zu generieren, während sie die bestehenden unterstützen. Neben der Stammzellbehandlung für MND erhalten Patienten auch IMR-Therapie und Physiotherapie, um die injizierten Stammzellen zu unterstützen und ihnen zu helfen, Kraft in den betroffenen Körpermuskeln zurückzugewinnen. Die Ergebnisse sind meist 2-3 Monate nach der Behandlung am sichtbarsten.

Indikationen und Kontraindikationen für die Zelltherapie bei MND

Indikationen für die Zelltherapie bei MND sind:

  1. Die Therapie ist am effektivsten für Patienten im frühen bis mittleren Krankheitsstadium, da die Motoneuronen noch nicht vollständig verloren sind.
  2. Die Stammzellbehandlung für Motoneuronenkrankheiten hilft, das Fortschreiten der Krankheit bei Patienten zu verlangsamen, die ein rasch fortschreitendes MND erleben.
  3. Die Therapie wird für Patienten empfohlen, die keine sichtbaren Effekte von gängigen Behandlungsansätzen beobachten oder die unter deren Nebenwirkungen leiden.

Kontraindikationen umfassen:

  1. Patienten mit fortgeschrittenen Symptomen von MND bemerken möglicherweise keine großen Unterschiede nach der Stammbehandlung.
  2. Patienten mit schwerer Atemwegserkrankung sind möglicherweise aufgrund von Behandlungsintoleranz nicht für die Behandlung qualifiziert.
  3. Patienten mit mehreren Erkrankungen wie Krebs oder Herzerkrankungen qualifizieren sich möglicherweise nicht für das Verfahren. Erfolgsrate und potenzielle Risiken der stammzellbasierten Therapie

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Wenn Sie Fragen zu den Behandlungsverfahren und zur Verwendung von Stammzellen zur Behandlung von Diabetes Typ 2 haben, wenden Sie sich bitte an unseren medizinischen Berater. Sie können Ihren Einzelfall mit einem Spezialisten der Swiss Medica Klinik besprechen.

Stammzelltherapie für die Behandlung der Motoneuronenkrankheit (MND)
Dr. Aleksandra Fetyukhina, MD

Medical Advisor, Swiss Medica doctor


Erfolgsrate und potenzielle Risiken der stammzellbasierten Therapie

Stammzellen als regenerative Medizin werden noch auf ihre potenziellen Vorteile für mehrere neurologische Zustände untersucht. Einige der Vorteile der Stammzellbehandlung für amyotrophe Lateralsklerose umfassen:

  • Signifikante Verbesserungen in Muskelstärke und -funktionen;
  • Verlangsamtes Krankheitsfortschreiten und verzögerter Beginn schwerer Symptome;
  • Reduzierte Entzündungen und oxidativer Stress;
  • Regeneration von Nervengeweben und -zellen.

Potenzielle Risikofaktoren und Nebenwirkungen der Stammzelltherapie sind:

  • Brustenge, Brustschmerzen und leichtes Fieber;
  • Hörbeschwerden, Kopfschmerzen und Schwindel;
  • Veränderung neuraler Schaltkreise.

Vorteile der Stammzelltherapie für Motoneuronenkrankheiten

Die Stammzelltherapie kann signifikantere gesundheitliche Vorteile bieten als andere Behandlungsoptionen. Einige der wichtigsten Vorteile der Stammzellbehandlung für Motoneuronenkrankheiten umfassen:

  1. Reduziertes Krankheitsfortschreiten.
  2. Regeneration verlorener Motoneuronen und Unterstützung der bestehenden.
  3. Reduzierte Entzündung und oxidativer Stress im Nervensystem.
  4. Erhöhte Muskelstärke und -funktion.
  5. Reduzierte Nebenwirkungen von Medikamenten.
  6. Insgesamt verbesserte Gesundheit und Lebensqualität.

Sind Stammzellbehandlungen für Motoneuronenkrankheiten geeignet?

Die Stammzellbehandlung für Motoneuronenkrankheiten ist angesichts ihrer potenziellen Risiken und Vorteile eine der sichersten Optionen. Zusätzlich unterstützen mehrere Studien die Stammzelltransplantation als eine effektive Therapie, die neuroprotektive und neurorestaurative Funktionen bietet und somit MND-Symptome managt.

Kosten der Stammzelltherapie für Motoneuronenkrankheiten

Die Kosten für die Stammzelltherapie bei Motoneuronenkrankheiten hängen weitgehend von mehreren Faktoren ab, wie:

  • Art der verwendeten Stammzellen
  • Methode der Lieferung
  • Anzahl der Behandlungen
  • Unterstützende Therapien

Die Stammzelltherapie für MND kann ziemlich teuer sein und reicht von 15.000 bis 45.000 US-Dollar. Um jedoch ein besseres Verständnis der anfallenden Kosten zu erhalten, empfehlen wir, unseren medizinischen Berater mit Ihrer Krankengeschichte für eine kostenlose Beratung zu kontaktieren.

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Medical Advisor, Swiss Medica doctor

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