Autoimmunerkrankungen sind ein weit verbreitetes Problem, das in den USA allein schätzungsweise 50 Millionen und weltweit noch mehr Menschen betrifft. Rheumatoide Arthritis, Lupus und Multiple Sklerose treten immer häufiger auf.
Diese Erkrankungen können die Lebensqualität drastisch reduzieren. Das Leben in vollen Zügen zu genießen, kann schwierig sein, wenn man mit ständigen Schmerzen und Müdigkeit, dem Risiko von Organschäden und Einschränkungen im Alltag zu kämpfen hat. Für Millionen von Menschen ist dies ein täglicher Kampf, der Aufmerksamkeit und innovative Lösungen verdient.
Herkömmliche Behandlungsmethoden konzentrieren sich oft auf die Behandlung der Symptome, gehen aber nicht die eigentliche Ursache des Problems an: eine Fehlfunktion des Immunsystems. Hier kommt die Stammzellentherapie für Autoimmunerkrankungen als mögliche Alternative ins Spiel. Stammzellen für Autoimmunerkrankungen zielen darauf ab, das Immunsystem so zu modulieren, dass eine langfristige Remission oder eine deutliche Reduktion der Krankheitsaktivität erreicht wird.
In diesem Artikel gehen wir auf die Stammzellentherapie ein und erläutern, wie Stammzellen zur Behandlung von Autoimmunerkrankungen eingesetzt werden können. Außerdem bieten wir einen tieferen Einblick in ihr Potenzial und die Wissenschaft hinter dieser Behandlung.
Was sind Autoimmunerkrankungen und warum sind sie so schwer zu behandeln?
Autoimmunerkrankungen sind eine komplexe und vielfältige Krankheitsgruppe. Sie äußern sich auf unterschiedliche Weise, haben aber alle ein beunruhigendes gemeinsames Merkmal: Das Immunsystem, das den Körper schützen soll, wendet sich gegen ihn. Dieser fehlgeleitete Angriff auf gesunde Zellen und Gewebe macht eine wirksame Behandlung dieser Krankheiten besonders schwierig.
Wie funktioniert das Immunsystem und was kann seine Funktion stören?
Das Immunsystem ist ein komplexes Netzwerk von Zellen, Geweben und Organen, die zusammenarbeiten, um den Körper vor fremden Eindringlingen wie Bakterien, Viren und Parasiten zu schützen. Es unterscheidet zwischen körpereigenem Gewebe und fremden Eindringlingen und greift alles an, was es als Bedrohung wahrnimmt.
Bei Autoimmunerkrankungen funktioniert dieses System nicht richtig, da es das körpereigene Gewebe nicht als solches erkennt und es somit angreift. Dies kann zu chronischen Entzündungen, Gewebeschäden und vielen weiteren Symptomen führen, die von der Krankheit und den betroffenen Organen oder Geweben abhängen.

Die häufigsten Autoimmunerkrankungen
Die Liste der Autoimmunerkrankungen ist umfangreich, wir werden aber nur über die häufigsten sprechen, zu denen auch die folgenden gehören:
Rheumatoide Arthritis | greift die Gelenke an und verursacht Schmerzen, Schwellungen und Steifheit |
Multiple Sklerose (MS) | schädigt die schützende Myelinscheide um die Nervenfasern, was zu neurologischen Störungen führt |
Lupus | kann verschiedene Organe und Gewebe befallen, einschließlich Haut, Gelenke, Nieren und Gehirn |
Typ-1-Diabetes | zerstört die Insulin produzierenden Zellen in der Bauchspeicheldrüse |
Chronisch-entzündliche Darmerkrankungen | beispielsweise Morbus Crohn und Colitis ulcerosa, die Entzündungen im Verdauungstrakt verursachen |
Schuppenflechte | führt zur Bildung von Plaques, die abblättern und dicke, schuppige Flecken hinterlassen |
Welche Behandlungsmethoden gibt es heute und warum versagen sie oft?
Bei den derzeitigen Behandlungsmethoden für Autoimmunerkrankungen werden die Symptome hauptsächlich mit Medikamenten bekämpft. Sie umfassen unter anderem:
- entzündungshemmende Medikamente
- immunsuppressiv wirkende Medikamente
- Physiotherapie als unterstützende Behandlung
Medikamente können zwar die Symptome lindern und das Fortschreiten der Krankheit verlangsamen, die eigentliche Ursache der Fehlfunktion des Immunsystems wird jedoch nicht angegangen. Es werden eindeutig gezieltere und wirksamere Behandlungen für Autoimmunerkrankungen benötigt. Und Stammzelltransplantationen könnten in einigen Fällen eine neue Behandlungsoption darstellen.
Was ist Stammzellentherapie und wie kann sie bei Autoimmunerkrankungen helfen?
Stammzellentherapie bei einer Autoimmunerkrankung bietet eine mögliche Lösung, indem sie eine Umgebung schafft, die die schädliche Immunreaktion dämpft und die Regeneration gesunder Zellen fördert. Dies könnte eine langfristige Kontrolle der Krankheit ermöglichen, die mit derzeitigen Behandlungsmethoden oft nicht erreicht werden kann.
Wie funktionieren Stammzellen für Autoimmunerkrankungen?
Stammzellen sind undifferenzierte Zellen mit der bemerkenswerten Fähigkeit, das Wachstum und die Reparatur anderer Zellen im Körper zu stimulieren, was sie für die regenerative Medizin so wertvoll macht.
Sobald Stammzellen in den Körper eingebracht werden, suchen sie sich Bereiche, die von Entzündungen oder Schäden betroffen sind. Dort setzen sie Wachstumsfaktoren und andere Substanzen frei, die die Heilung fördern, indem sie:
- andere wichtige Zellen an die verletzte Stelle locken,
- die Kommunikation zwischen den Zellen verbessern und
- die Immunreaktion regulieren.
Dieser umfassende Ansatz trägt dazu bei, Entzündungen zu hemmen, die Durchblutung zu verbessern und die Geweberegeneration zu fördern, was letztlich zu einem besseren Umfeld für die Heilung führt.

Wie unterscheidet sich Stammzellentherapie bei einer Autoimmunerkrankung von konventionellen Behandlungsmethoden?
Im Gegensatz zu konventionellen Behandlungsmethoden, die das Immunsystem unterdrücken, zielt die Stammzellentherapie darauf ab, das Immunsystem zu modulieren. Während Immunsuppressiva eine vorübergehende Linderung der Symptome bewirken, bieten Stammzellen bei Autoimmunerkrankungen das Potenzial für eine langfristige Remission oder eine deutlich reduzierte Krankheitsaktivität.
Merkmal | Traditionelle Behandlungsmethoden | Stammzelltransplantation bei Autoimmunerkrankungen |
Primäres Ziel | Unterdrückung des Immunsystems zur Verlangsamung der Immunreaktion | Regulierung des Immunsystems |
Wirkungsmechanismus | Reduzierung oder vorübergehende Verlangsamung der Immunaktivität | Unterstützung bei der Verlangsamung der Immunreaktion durch Freisetzung von Wachstumsfaktoren |
Mögliches Ergebnis | vorübergehende Linderung der Symptome | mögliche Langzeitremission und Reduktion der Krankheitsaktivität |
Welche Arten von Stammzellen werden für die Autoimmuntherapie verwendet?
Es gibt verschiedene Arten von Stammzellen, die bei der Behandlung von Autoimmunerkrankungen eingesetzt werden.
Mesenchymale Stammzellen (MSC)
MSC werden auch als adulte Stammzellen bezeichnet, was bedeutet, dass sie von gesunden, erwachsenen Menschen stammen. Diese Zellen sind für ihre Fähigkeit bekannt, das Immunsystem auszubalancieren, Entzündungen zu hemmen und die Gewebereparatur zu fördern.
Es gibt zwei hauptsächliche Behandlungsmethoden von Autoimmunerkrankungen mit mesenchymalen Stammzellen:
- Autologe Stammzelltransplantation bei Autoimmunerkrankungen: Dies ist die bevorzugte Methode, bei der MSC verwendet werden, die aus dem eigenen Knochenmark und Fettgewebe des Patienten gewonnen werden.
- Allogene Transplantation: Hierbei werden MSC von einem Spender gewonnen.
Hämatopoetische Stammzellen (HSC)
HSC kommen im Knochenmark und im Blut vor und können das Immunsystem unterstützen.
Durch die Ablation (Zerstörung) des bestehenden Immunsystems mittels Chemotherapie und die anschließende Infusion von Stammzellen erhoffen sich Ärzte, ein funktionierendes Immunsystem aufzubauen, das körpereigenes Gewebe nicht mehr angreift. Bei Swiss Medica verwenden wir diese Stammzellen nicht, da es zu Komplikationen kommen kann.
Können Stammzellen bei Autoimmunerkrankungen das Immunsystem „zurücksetzen“?
Bei Autoimmunerkrankungen besteht das Hauptziel der Stammzellentherapie darin, das Fortschreiten der Krankheit zu verlangsamen und das Wachstum gesunder Zellen zu fördern.
Insbesondere MSC scheinen zu helfen, indem sie das Wachstum von regulatorischen T-Zellen fördern und gleichzeitig die Produktion von dendritischen Zellen, T-Zellen und B-Zellen einschränken. Dies kann die Entzündung reduzieren und das Immunsystem wieder ins Gleichgewicht bringen und möglicherweise wiederherstellen.
Leider ist dies kein Wundermittel. Das Ergebnis hängt von der spezifischen Erkrankung, ihrem Stadium und der allgemeinen Krankengeschichte des Patienten ab.
“MSC sind kein Allheilmittel, aber sie können Ihnen helfen, besser mit Ihrer Krankheit umzugehen, die Schwere Ihrer Symptome zu verringern und Ihre allgemeine Gesundheit zu verbessern.”Alexander Pierce, Spezialist für regenerative Medizin, Swiss Medica
Bei welchen Autoimmunerkrankungen kann eine Stammzellentherapie eingesetzt werden?
Die Erforschung von Stammzellen für Autoimmunerkrankungen ist noch nicht abgeschlossen. Sie haben sich jedoch in wissenschaftlichen Versuchen bei verschiedenen Erkrankungen als vielversprechend erwiesen. Deshalb müssen diese Krankheiten weiterhin einzeln untersucht werden.
Multiple Sklerose (MS): Verlangsamung des Krankheitsverlaufs
Es hat sich herausgestellt, dass mit Hilfe Stammzellentherapie Multiple Sklerose sehr effektiv behandelt werden kann, indem das Fortschreiten der Krankheit verlangsamt oder gestoppt wird, insbesondere bei schubförmiger MS. Studien zeigen, dass mesenchymale Stammzellen bei Autoimmunerkrankungen wie MS helfen können, bei denen das Immunsystem die Schutzhülle der Nerven (Myelin) angreift. MSC können Schübe reduzieren, Hirnschäden verringern und die Lebensqualität von MS-Patienten verbessern.
In diesem Artikel über Stammzellen bei Multipler Sklerose finden Sie weitere Informationen.
Mehr erfahrenRheumatoide Arthritis: Linderung von Entzündungen und Schmerzen
MSC können dazu beitragen, Entzündungen und Schmerzen bei rheumatoider Arthritis zu lindern. In schweren Fällen können sie zu einer langfristigen Verbesserung der Gelenkfunktion führen.
Lupus: Behandlung von Fieberschüben und Organschäden
MSC werden zur Behandlung von schwerem Lupus eingesetzt, insbesondere wenn lebenswichtige Organe betroffen sind. Eine Stammzellentherapie für Lupus kann helfen, die Krankheit zu kontrollieren, Schübe zu lindern und vor weiteren Organschäden zu schützen.
Erfahren Sie, wie die Stammzellentherapie für Lupus funktioniert und was die Wissenschaft über ihre Sicherheit und Wirksamkeit sagt.
Mehr erfahrenMorbus Crohn und Colitis ulcerosa: Heilung des Darms
MSC werden zur Behandlung von Patienten mit Morbus Crohn und Colitis ulcerosa eingesetzt, die auf die Standardbehandlung nicht ansprechen. Bei Morbus Crohn Heilung durch Stammzellen reduzieren sie die Entzündung im Verdauungstrakt und fördern die Genesung.
Lesen Sie unseren Artikel darüber, wie Stammzellen bei Morbus Crohn wirken und wann mit Ergebnissen zu rechnen ist.
Mehr erfahrenSchuppenflechte und Ekzeme: Können Stammzellen die Haut beruhigen?
Die mesenchymale Stammzelltherapie bei Autoimmunerkrankungen ist zwar weniger verbreitet, wird aber auch hinsichtlich ihrer Wirkung bei schwerer Psoriasis und Ekzemen erforscht, wenn herkömmliche Behandlungsmethoden nicht helfen. Stammzellen zur Behandlung von Schuppenflechte haben sich bei der Verringerung von Hautentzündungen, der Bekämpfung von Läsionen und der Verbesserung der allgemeinen Hautgesundheit als nützlich erwiesen.
Autoimmunerkrankungen der Schilddrüse: Ein neuer Ansatz bei Hashimoto-Thyreoiditis und Morbus Basedow
Es gibt neue Forschungsergebnisse über das Potenzial der MSC-Therapie bei Autoimmunerkrankungen der Schilddrüse wie Hashimoto und Morbus Basedow. In diesen Fällen können Stammzellen helfen, die Immunreaktion zu regulieren und möglicherweise die normale Funktion der Schilddrüse wiederherzustellen, wodurch die Notwendigkeit einer lebenslangen Hormonersatztherapie verringert wird.
Was sind die wichtigsten Schritte der Stammzellentherapie bei einer Autoimmunerkrankung?
Eine Stammzellentherapie ist ein sorgfältig abgestimmter Prozess, der in der Regel aus vier Hauptschritten besteht. Bei Swiss Medica haben wir das Verfahren erweitert, um nachhaltigere Ergebnisse zu erzielen:
Schritt 1: Beurteilung der Eignung des Patienten
Der erste Schritt ist ein Gespräch mit unseren Experten über die speziellen Bedürfnisse und die Eignung des Patienten. Unsere qualifizierten Ärzte führen eine gründliche medizinische Untersuchung durch und prüfen Ihre medizinischen Unterlagen. Dazu gehören auch Tests und bildgebende Untersuchungen, um Ihren allgemeinen Gesundheitszustand und Ihre Eignung für eine Stammzellentherapie bei einer Autoimmunerkrankung zu beurteilen.
Schritt 2: Erstellung eines Behandlungsplans
Auf Grundlage der medizinischen Beurteilung erstellen wir einen individuellen Behandlungsplan, der eine Stammzellenbehandlung, ergänzende Therapien wie Exosomen- und Makrophagentherapie sowie unterstützende Behandlungen umfassen kann. Unser Behandlungsprotokoll enthält auch die umfassende Betreuung des Patienten, wobei die Behandlungen in der Regel zwischen fünf und neun Tagen dauern.
Schritt 3: Gewinnung und Aufbereitung der Stammzellen zur Behandlung von Autoimmunerkrankungen
Wir gewinnen die multipotenten mesenchymalen Stammzellen für Ihre Behandlung aus verschiedenen Quellen, beispielsweise aus dem Knochenmark, der Nabelschnur oder der Plazenta. Diese werden dann in unserem Labor kultiviert und aktiviert, so dass die Stammzellprodukte bereit sind, wenn Sie in die Klinik kommen.
Schritt 4: Infusion und Nachsorge
Wir verabreichen die Stammzellen auf schmerzfreie Weise, beispielsweise durch eine intravenöse Injektion bei Spenderstammzellen oder eine intrathekale Injektion bei einer autologen Stammzelltransplantation bei Autoimmunerkrankungen handeln. Das Verfahren dauert weniger als eine Stunde und ist so konzipiert, dass mehrere Symptomgruppen gleichzeitig behandelt werden können.
Danach beobachten wir Ihren Zustand einige Tage lang. Wenn nötig, bieten wir zusätzliche Therapien wie Physiotherapie an, um die Ergebnisse zu verbessern.
Schritt 5: Erholung und Langzeitergebnisse
Nach der Infusion durchlaufen Sie eine Erholungsphase, in der die Stammzellen beginnen, das Immunsystem zu beeinflussen. Dies kann einige Wochen oder Monate dauern. Während dieser Zeit bleiben unsere Spezialisten mit Ihnen in Kontakt und verfolgen Ihre Fortschritte.
Wie sicher ist Stammzellentherapie zur Behandlung von Autoimmunerkrankungen?
Klinische Studien zu mesenchymalen Stammzellen bei Autoimmunerkrankungen haben im Allgemeinen ein günstiges Sicherheitsprofil gezeigt, und es wurden nur wenige oder geringfügige Nebenwirkungen berichtet. Bei Swiss Medica verwenden wir für unsere Therapien von Autoimmunerkrankungen ausschließlich mesenchymale Stammzellen. Die Gründe hierfür sind folgende:
- Es besteht keine Gefahr der Tumorbildung.
- Mögliche Nebenwirkungen sind vorübergehend und gut kontrollierbar.
Zu den Risiken einer Stammzelltherapie bei Autoimmunerkrankungen gehören typischerweise Rötungen oder Blutungen an der Injektionsstelle sowie Kopfschmerzen oder Fieber, die einige Stunden anhalten können.
Die Wahl der richtigen Klinik für eine Stammzellentherapie bei einer Autoimmunerkrankung
Die Wahl der richtigen Klinik ist wichtig, um sicherzustellen, dass das gesamte Verfahren sicher und effektiv ist. Suchen Sie nach Kliniken, die über ein Team erfahrener Ärzte, Krankenpflegern und Medizintechniker verfügen.
Seit 2011 behandelt Swiss Medica ein breites Spektrum von Krankheiten, darunter auch Autoimmunerkrankungen wie Multiple Sklerose und Lupus. Mehr als 10.000 Menschen aus der ganzen Welt haben bereits von unserer Behandlung profitiert. Wir bieten:
Umfassende Versorgung | Unsere Patienten haben Zugang zu einer Vielzahl von Dienstleistungen, darunter ärztliche Betreuung rund um die Uhr, einen Abholservice vom Flughafen Belgrad und gesunde Mahlzeiten, die auf ihre individuellen Ernährungsbedürfnisse abgestimmt sind. |
Hochmoderne Einrichtungen | Unsere neu gebaute medizinische Einrichtung ist ästhetisch ansprechend und verfügt über ein eigenes Labor. Die Patienten wohnen während der Behandlung in Zimmern im Hotelstil. |
Eigene Stammzellproduktion | In unserem eigenen Labor verwenden und produzieren wir ethisch einwandfreie, hochwertige Stammzellen unter strenger Qualitätskontrolle. |
Wir stellen die notwendige Ausstattung für Patienten zur Verfügung und verlieren keine Zeit mit der Gewinnung der Stammzellen – wir produzieren sie in einem erstklassigen Labor mit strengen Hygienestandards
Kostenlose Online-Beratung
Machen Sie den ersten Schritt, um zu erfahren, ob Sie ein guter Kandidat für eine Stammzellentherapie sind und welche Ergebnisse Sie wirklich erwarten können. Vereinbaren Sie eine kostenlose Online-Beratung mit einem unserer Ärzte.

Medical Advisor, Swiss Medica doctor
Wie viel kostet eine Stammzellentherapie für Autoimmunerkrankungen?
Die Kosten für eine Stammzellentherapie können stark variieren und hängen von verschiedenen Faktoren ab, beispielsweise der Art der verwendeten Stammzellen, dem Standort der Klinik und dem spezifischen Behandlungsprotokoll.
In der Regel kostet eine Stammzellentherapie zwischen 10.000 € und 50.000 €. Die durchschnittlichen Kosten für eine Stammzelleninjektion in Serbien liegen zwischen 7000 € und 31.000 €*.
*Die angegebenen Kosten sind Richtwerte und können je nach Schweregrad der Erkrankung und Anzahl der benötigten Stammzellen variieren. Die Preise gelten ab Januar 2025.
Die Zukunft der Stammzellen zur Behandlung von Autoimmunerkrankungen
Das Gebiet der Stammzellentherapie für Autoimmunerkrankungen entwickelt sich rasch weiter. Die laufende Forschung konzentriert sich auf die Verbesserung der Wirksamkeit und Sicherheit der Stammzellentherapie sowie auf die Ausweitung ihrer Anwendung auf andere Autoimmunkrankheiten.
Fortschritte in der Stammzelltechnologie, wie die Entwicklung gezielterer und personalisierter Therapien, sind vielversprechend für die Zukunft dieser Behandlungsmethode von Autoimmunerkrankungen.
Häufig gestellte Fragen zur Anwendung von Stammzellen zur Behandlung von Autoimmunerkrankungen
1. Was sagen klinische Studien über die Stammzellentherapie bei Autoimmunerkrankungen?
Klinische Studien haben ergeben, dass diese Behandlungsmethode bei verschiedenen Autoimmunerkrankungen spezifische Vorteile bietet. Dies ist vielversprechend und macht die Stammzellentherapie zu einer potenziellen Option für Patienten, die auf herkömmliche Behandlungsmethoden nicht gut angesprochen haben.
2. Wie können Stammzellen bei Autoimmunerkrankungen helfen?
Der Einsatz von Stammzellen kann sowohl das Wachstum von Immunzellen fördern als auch Entzündungen verringern, was die Gewebereparatur vereinfacht.
3. Kann eine Stammzellentherapie Autoimmunerkrankungen heilen?
Stammzellentherapie ist zwar vielversprechend, aber sie ist kein Heilmittel für Autoimmunerkrankungen. Bei einigen Patienten kann sie jedoch zu einer langfristigen Remission oder einer deutlichen Verringerung der Krankheitsaktivität führen.
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Wir helfen Ihnen, realistische Erwartungen an die Behandlungsmethode mit Stammzellen zu entwickeln, beispielsweise in Bezug auf Erfolgsraten und Kosten. Vereinbaren Sie eine kostenlose Online-Beratung mit einem unserer Spezialisten für regenerative Medizin, um über Behandlungsmöglichkeiten für Sie oder Ihre Angehörigen zu sprechen.
Quellenangaben:
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MD, Pediatrician, Regenerative Medicine Specialist