facebook

Die Sicherheit der Stammzellentherapie

In unserer modernen Welt ist die Frage nach der Sicherheit der Stammzellentherapie von enormer Bedeutung. Viele Menschen fragen sich, ob Stammzellen sicher sind, ohne dabei eine schlüssige Antwort zu erhalten. Bevor jedoch eine endgültige Antwort auf die Frage gegeben werden kann, ob die Zelltherapie sicher ist, muss man verstehen, was diese Sicherheit bedeutet.

Bei der Zelltherapie ist das Krebsrisiko eine der häufigsten Sicherheitsbedenken von Patienten und Ärzten gleichermaßen. Um einen tieferen Einblick zu bekommen, muss man alle Spekulationen einzelner Journalisten, Ärzte und Patienten zurückweisen. Stattdessen sollte man sich auf maßgebende wissenschaftliche Belege konzentrieren. 

Bevor wir damit beginnen, die wissenschaftlichen Fakten zu analysieren, möchten wir den Begriff der „Zelltherapie“ definieren. Er umfasst eine Reihe zellulärer Produkte in ihrer reinen Form, sowie auch gewebezüchtete Strukturen und chirurgische Techniken, die zur Förderung der Regeneration dank der Fähigkeit der Körperzellen eingesetzt werden.

Dieser Artikel wird allen die Frage beantworten, ob Stammzellen sicher sind. Er geht auch auf ihren Ursprung, die Sicherheit und Nebenwirkungen der Stammzellentherapie ein.

Was sind Stammzellen?

Stammzellen sind die Grundzellen des menschlichen Körpers, aus denen sich alle anderen Zellen entwickeln. Diese Fähigkeit ermöglicht den Einsatz von Stammzellen, um Teile des Körpers zu reparieren, die anderenfalls irreparabel wären.

Werfen wir beispielsweise einen Blick auf die sogenannten multipotenten mesenchymalen Stromazellen (MSCs oder MMSCs). Diese sind eine Art adulter Stammzellen, die dazu fähig sind, in verschiedene Richtungen zu differenzieren. Dazu gehören adipo-, osteo-, chondro-, neuro-, myogenetische und andere. Das sind respektive Fett-, Knochen-, Knorpel-, Nerven- und Gewebezellen. Dies zeigt, welches Potenzial Stammzellen für die Behandlung so vieler verschiedener Krankheiten haben.

Erhalten Sie eine kostenlose Online-Beratung

Kontaktieren Sie uns, um zu erfahren, ob die Stammzellentherapie bei Ihrer Krankheit funktionieren, welche Ergebnisse zu erwarten sind, sowie auch die Kosten und Dauer der Therapie.

Die Sicherheit der Stammzellentherapie
Dr. Aleksandra Fetyukhina, MD

Medical Advisor, Swiss Medica doctor


Wo kommen Stammzellen her?

Die in der Zelltherapie am häufigsten verwendete Art Zellen sind multipotente mesenchymale Stromazellen (MMSCs). Diese Zellen sind in jedem Organ und Gewebe vorhanden, wo sie den Regenerationsprozess regulieren. MMSCs können aus verschiedenen verfügbaren Quellen im menschlichen Körper einfach isoliert werden. Dazu zählen Knochenmark, Fettgewebe, Mundschleimhaut, Nabelschnur, Herz, Muskeln und andere.

Für die Gewinnung von MMSCs wird überwiegend patienteneigenes Gewebe wie Knochenmark und Fettgewebe verwendet, da es die höchste Konzentration der gewünschten Zellen enthält. Werden diese zur Behandlung desselben Patienten verwendet, werden diese zellbasierten Produkte als „autologe“ Stammzellen bezeichnet.

In Fällen, in denen es nicht möglich ist, das patienteneigene Biomaterial zu verwenden (Kontraindikationen für die Probenahme, eine unzureichende Menge an Zellen im Biomaterial des Patienten oder Zeitmangel für die Vorbereitung des zellbasierten Produkts im Falle akuter Erkrankungen), können von Spendergewebe stammende Zellprodukte eingesetzt werden. Derartige zellbasierte Produkte werden als allogen bezeichnet. Die gespendeten Stammzellen werden aus dem Blut der Nabelschnur, aus der Wharton-Sulze und aus der Plazenta entnommen, die man nach einer gesunden Geburt erhält.

Es wurde festgestellt, dass die Eigenschaften von Stammzellen, die aus unterschiedlichem Gewebe entnommen wurden, praktisch identisch sind, unabhängig von ihrem Ursprung. Allerdings sind die wichtigsten und daher auch am besten untersuchten Quellen für MMSCs bei Erwachsenen das Knochenmark, Fettgewebe, Nabelschnur und Plazenta.

Stammzellen können auch aus nicht-adultem Gewebe entnommen werden. Sie können fötalem Gewebe (fetale Stammzellen) entnommen werden, sowie auch embryonalem Gewebe (embryonale Stammzellen). Letztere sind jedoch mit ethischen Bedenken verbunden. Manche mögen sich fragen, ob die Stammzellentherapie mit MMSCs effektiver ist als mit embryonalen Zellen. Ja, ist sie. Das bedeutet, dass diese ethische Kluft nicht überschritten werden muss.

Wie funktionieren Stammzellen in der Therapie?

Die therapeutische Wirkung von MMSCs liegt in der parakrinen Regulierung und der direkten Beeinflussung auf die umgebenden Zellen. MMSCs sondern eine erhebliche Menge an Zytokinen, Chemokinen und Adhäsionsmolekülen ab. Diese regulieren verschiedene molekulare Signalwege, indem sie sie aktivieren und / oder blockieren. Insbesondere durch parakrine Signale wird durch MMSCs das Überleben und die Vermehrung körpereigener Zellen potenziert. Außerdem hemmen sie die Apoptose und aktivieren die Differenzierung der ansässigen Vorläuferzellen. Dies führt schließlich zur verbesserten Funktion des geschädigten Gewebes.

Es wurde festgestellt, dass MMSCs dazu fähig sind, Entzündungsprozesse zu beeinflussen und die Angiogenese zu stimulieren. Eine große Anzahl von Zytokinen, die von den MMSCs produziert wurden, blockieren die Entzündungssignale, die bei verschiedenen Erkrankungen auftreten, einschließlich autoimmuner Prozesse.

All diese Eigenschaften von Stammzellen wurden in der Behandlung einer Vielzahl von Gesundheitszuständen erfolgreich eingesetzt, einschließlich neurodegenerativer Erkrankungen, Lungen- und Herz-Erkrankungen, Störungen des Verdauungstrakts, Verletzungen des Bewegungsapparats, usw.

Ist die Stammzellentherapie sicher?

Zu häufig gestellten Fragen rund um die Therapie auf Basis von Stammzellen zählen, ob Stammzellen an sich sicher sind und ob die Stammzellenbehandlung sicher ist. Extern begutachtete Publikationen liefern Belege dafür, dass kultivierte MSCs anfällig für maligne Transformationen sind und die Tumorigenese auslösen können. Wenn Sie sich jedoch näher mit den Versuchen befassen, werden Sie etwas Sonderbares feststellen. Diese Versuche wurden entweder an tierischen Zellen (Mäusen, Ratten) oder an menschlichen Zellen durchgeführt, die mit wachstumsfördernden Substanzen genetisch verändert wurden.

Der Prozess der Gewinnung einer therapeutischen Dosis eines zellulären Produkts dauert nämlich sehr lange. Dieser Zeitraum hängt zweifellos von den individuellen, spezifischen Besonderheiten des Organismus des Patienten ab. Beispielsweise von der medizinischen Vorgeschichte, schlechter Gewohnheiten in Bezug auf Gesundheit und verschiedenen anderen Faktoren. In der Regel sind mindestens 3 Wochen erforderlich. 

Deshalb versuchen viele Forscher und Entwickler, den Zeitraum zu verkürzen, der erforderlich ist, um die therapeutische Dosis an MMSCs zu erhalten. Das wird durch den Einsatz zahlreicher Proliferationsstimulanzien erreicht, welche die Zellteilung beschleunigen, aber gleichzeitig möglicherweise zu Veränderungen der Eigenschaften der Zellen führen könnten, einschließlich der Fähigkeit zur malignen Transformation. Vor einiger Zeit veröffentlichte eine renommierte Fachzeitschrift mehrere Artikel, in denen zahlreiche Forscher über das Auftreten einer spontanen Onkotransformation während der Langzeitkultivierung von MMSCs berichteten. Allerdings wurden diese Artikel später entfernt und ein Begleittext hinzugefügt, welcher erklärte, dass die Forscher die MMSCs-Kulturen versehentlich mit Tumor-Zelllinien kreuzkontaminiert.

Ist die Stammzellentherapie also nun sicher? Es gibt keine wissenschaftlichen Belege zur Fähigkeit mesenchymaler Stammzellen zur spontanen Transformation, wenn ein Kulturmedium und Seren verwendet werden, die speziell für MMSCs entwickelt wurden (im Gegensatz zu fötalen oder embryonalen Zellen, die ein abnormales Wachstum zeigen könnten). Bei einer angemessenen Qualitätskontrolle gibt es keinen Grund, davon überzeugt zu sein, dass die therapeutische Verwendung von Stammzellen derartige Schäden verursachen kann.

Die Sicherheit der Stammzellentherapie
Die geografische Verteilung klinischer Studien zu MSCs-basierenden zellulären Produkten mit Stand Februar 2019.

Noch wichtiger ist, dass sich die Sicherheit von MMSCs auch in der Gesamtanzahl der klinischen Sicherheitsstudien widerspiegelt. Schließlich ist das Hauptziel jeder klinischen Prüfung, insbesondere wenn sie für zellbasierte Produkte durchgeführt wird, die Sicherheitsbewertung. Bei diesen Studien geht es im Wesentlichen um die Frage: Ist die Stammzellenforschung sicher? Laut ClinicalTrials.gov gibt es mit Stand Juni 2022 insgesamt 9.144 registrierte Studien. Die geografische Verteilung besagter klinischer Studien ist der Abbildung oben zu entnehmen.

Kann der Körper Stammzellen abstoßen?

In der Vergangenheit galten MMSCs als völlig immunprivilegierte Zellen. Das bedeutet, dass sie keine Moleküle des Histokompatibilitätskomplexes der Klasse I auf ihrer Oberfläche tragen. Im Laufe der Zeit wurden sie jedoch eher als immunologische Ausweichmanöver abgestempelt. Dies bedeutet, dass sie eine sehr geringe Immunogenität aufweisen. Das geht als Ergebnis aus bestimmten neuen Studien hervor, in denen Antikörper gegen diese Stammzellen beschrieben werden. 

Ist die Verwendung von Stammzellen für die Therapie also sicher, auch wenn das Risiko einer minimalen Abstoßung besteht? Trotzdem ist ein Unterschied in der Wirksamkeit noch nicht nachgewiesen, selbst wenn Antikörper gebildet werden. Zwar ist es möglich, dass Stammzellen in seltenen Fällen abgestoßen werden, allerdings gibt es keine Belege dafür, dass diese Abstoßung ihre Wirkung beeinflusst. Menschliche embryonale Stammzellen haben sich auch als unfähig dazu, eine Immunreaktion auszulösen gezeigt. Außerdem werden mesenchymale Stammzellen zur Regulierung von Immunreaktionen gegen Spender bei Transplantatempfängern eingesetzt.

Im Wesentlichen können Stammzellen als für das Immunsystem größtenteils unerkennbar angesehen werden. 

Was sind die negativen Auswirkungen der Stammzellentherapie?

Wie jedes medizinische Verfahren ist auch die zellbasierte Behandlung nicht frei von potenziell negativen Nachteilen. Diejenigen, die sich fragen, ob die Stammzellentherapie wirksam ist, werden erfreut sein, zu erfahren, dass sie es ist. Es ist jedoch wichtig, sich über die Nachteile einer Behandlung im Klaren zu sein, bevor man sich auf sie einlässt.

Erstens ist es wichtig, eine Stammzellen-Klinik nach sorgfältiger Prüfung auszuwählen. Es sollte immer bedacht werden, dass Stammzellen kein Allheilmittel sind. Alle Patienten sind unterschiedlich und diese Art von Behandlung kann für eine Person sehr effektiv sein, während sie bei einer anderen nur sehr wenig Wirkung zeigt.

  • Die Stammzellentherapie ist in der Regel kostspielig. Dies ist nicht überraschend, da sie die modernste Wissenschaft für die Behandlung nutzt. In vielen Fällen stellt sie eine Behandlungsmöglichkeit für Erkrankungen dar, die als unheilbar gelten. Beispielsweise kann sie bei Autismus, Multipler Sklerose oder Rückenmarksverletzungen eingesetzt werden.
  • Infektionen am Ort der Stammzellen-Verabreichung. Dies ist zwar ein seltener Effekt, dennoch tritt er in sehr seltenen Fällen auf. Für diejenigen, die sich fragen, ob eine Stammzelleninjektion sicher ist, sind die Risiken jedoch minimal. Wird sie von einem professionellen Team durchgeführt, ist es unwahrscheinlich, dass dies auftritt.
  • Seit der Popularisierung der Stammzellentherapie gibt es Bedenken hinsichtlich ihrer Ethik. Der Grund dafür liegt darin, dass die meisten Menschen glaubten, dass eine zellbasierte Behandlung ausschließlich embryonale Stammzellen von abgetriebenen Babys nutzt. Heutzutage entscheiden sich seriöse Zentren jedoch für MMSCs aus adultem Gewebe – patienteneigene oder gespendete Stammzellen aus Nabelschnur und Plazenta.

Mögliche Nebenwirkungen der Stammzellenbehandlung

Die häufigsten dieser unerwünschten Nebenwirkungen und die Faktoren, die ihr Auftreten und ihre Intensität beeinflussen können, sind in der nachstehenden Tabelle aufgeführt.

Unerwünschtere EreignisseFaktoren, die die wichtigsten unerwünschten Ereignisse beeinflussen
– Flüchtiges Fieber
– Kopfschmerzen
– Schwindel
– Nesselsucht
– Verstopfung
– Müdigkeit
– Art der Verabreichung
– Alter
– Geschlecht
– Zelltyp
– Standort
– Erkrankung

In den meisten Fällen beobachten wir keine unerwünschten Wirkungen bei Patienten, die in der Klinik Medikamente auf der Basis von mesenchymalen Stammzellen erhalten. Kurzzeitiges Fieber (weniger als 5 % der Behandlungen) ist die häufigste.

Ratschläge für Menschen, die eine Stammzellentherapie in Erwägung ziehen

Für diejenigen, die medizinische Verfahren auf der Grundlage von Stammzellen in Erwägung ziehen, ist es wichtig, deren Potenzial und mögliche Ergebnisse zu verstehen. Viele stellen die Frage: Ist die Stammzellentherapie wirksam? Diese Art von Behandlung kann die Symptome von Erkrankungen erheblich verbessern, die ansonsten sehr schwierig zu behandeln sind. Diejenigen, die eine solche Behandlung in Erwägung ziehen, sollten jedoch wissen, dass die Stammzellen nicht bei allen Patienten die gleiche Wirkung haben. Manche Patienten werden nur sehr wenig Verbesserung feststellen – wenn überhaupt – und andere werden sich stark verbessern. Alle Patienten und ihre Erkrankungen sind unterschiedlich und ebenso trifft das auf die Effektivität der Stammzellentherapie zu. Tatsache ist, dass diese Methode eine sichere, „natürliche“ Möglichkeit bietet, um Erkrankungen zu behandeln, während es fast keine Nebenwirkungen gibt.

Wenn jemand die Entscheidung trifft, sich einer Stammzellentherapie zu unterziehen, sollte er darauf achten, ein seriöses Zentrum auszuwählen. Manchmal fragen Menschen, ob Stammzellenbehandlungen sicher sind und erwähnen dabei Nebenwirkungen, von denen sie vielleicht anekdotisch gehört haben. Allerdings können viele Nebenwirkungen vermieden werden, wenn die Behandlung von gut ausgebildeten Fachkräften des Gesundheitswesens durchgeführt wird. In diesen Zentren werden wahrscheinlich auch andere Therapien kombiniert, um die beste Wirkung zu erzielen.

Kontaktieren Sie uns

Erhalten Sie eine kostenlose Online-Beratung, um zu erfahren, ob die Stammzellentherapie bei Ihrer Krankheit funktionieren, welche Ergebnisse zu erwarten sind, sowie auch die Kosten und Dauer der Therapie.

Die Sicherheit der Stammzellentherapie
Dr. Aleksandra Fetyukhina, MD

Medical Advisor, Swiss Medica doctor


Quellenangaben:

  1. Pandey A.C., Semon J.A., Kaushal D. et al. MicroRNA profiling reveals age-dependent differential expression of nuclear factor κB and mitogen-activated protein kinase in adipose and bone marrow-derived human mesenchymal stem cells. Stem Cell Research & Therapy. 2011; 2(6): 49.

  2. Prockop D.J. Repair of tissues by adult stem/progenitor cells (MSCs): controversies, myths, and changing paradigms. Molecular Therapy. 2009; 17(6): 939-46.

  3. Ortiz L.A., Dutreil M., Fattman C. et al. Interleukin 1 receptor antagonist mediates the antiinflammatory and antifibrotic effect of mesenchymal stem cells during lung injury. PNAS. 2007; 104(26): 11002-7.

  4. Hung S.C., Pochampally R.R., Chen S.C. et al. Angiogenic effects of human multipotent stromal cell conditioned medium activate the PI3K-Akt pathway in hypoxic endothelial cells to inhibit apoptosis, increase survival, and stimulate angiogenesis. Stem Cells. 2007; 25(9): 2363-70.

  5. Biehl J.K., Russell B. Introduction to stem cell therapy. The Journal of Cardiovascular Nursing. 2009; 24(2): 98-103.

  6. Prockop D.J. “Stemness” does not explain the repair of many tissues by mesenchymal stem/multipotent stromal cells (MSCs). Clinical Pharmacology and Therapeutics. 2007; 82(3): 241-3.

  7. Shyu K.G., Wang B.W., Hung H.F. et al. Mesenchymal stem cells are superior to angiogenic growth factor genes for improving myocardial performance in the mouse model of acute myocardial infarction. Journal of Biomedical Science. 2006; 13(1): 47-58.

  8. Da Silva J.S., Hare J.M. Cell-based therapies for myocardial repair: emerging role for bone marrow-derived mesenchymal stem cells (MSCs) in the treatment of the chronically injured heart. Methods in Molecular Biology. 2013; 1037: 145-63.

  9. Bujak M., Frangogiannis N.G. The role of IL-1 in the pathogenesis of heart disease. Archivum Immunologiae et Therapiae Experimentalis (Warsz). 2009; 57(3): 165-76.

  10. Van Tassell B.W., Arena R.A., Toldo S. et al. Enhanced interleukin-1 activity contributes to exercise intolerance in patients with systolic heart failure. PLoS One. 2012; 7(3): e33438.

  11. De Miguel M.P., Fuentes-Julian S., Blazquez-Martinez A. et al. Immunosuppressive properties of mesenchymal stem cells: advances and applications. Current Molecular Medicine. 2012; 12(5): 574-91.

  12. De Bari C., Dell’Accio F., Tylzanowski P., Luyten F. P. Multipotent mesenchymal stem cells from adult human synovial membrane. Arthritis and Rheumatism. 2001; 44(8): 1928-42.

  13. Erices A., Conget P., Minguell J. J. Mesenchymal progenitor cells in human umbilical cord blood. British Journal of Haematology. 2000; 109(1): 235-42.

  14. Hoogduijn M.J., Crop M.J., Peeters A.M. et al. Human heart, spleen, and perirenal fat-derived mesenchymal stem cells have immunomodulatory capacities. Stem Cells and Development. 2007; 16(4): 597-604.

  15. In’t Anker P.S., Scherjon S.A., Kleijburg-van der Keur C. et al. Amniotic fluid as a novel source of mesenchymal stem cells for therapeutic transplantation. Blood. 2003; 102(4): 1548-9.

  16. Kadiyala S., Young R.G., Thiede M.A., Bruder S.P. Culture expanded canine mesenchymal stem cells possess osteochondrogenic potential in vivo and in vitro. Cell Transplantation. 1997; 6(2): 125-34.

  17. Zuk P.A., Zhu M., Ashjian P. et al. Human adipose tissue is a source of multipotent stem cells. Molecular Biology of the Cell. 2002; 13(12): 4279-95.

  18. Serakinci N, Guldberg P, Burns JS, Abdallah B, Schrødder H, Jensen T, Kassem M. Adult human mesenchymal stem cell as a target for neoplastic transformation. Oncogene. 2004 Jun 24;23(29):5095-8. DOI: 10.1038/sj.onc.1207651.

  19. Houghton J, Stoicov C, Nomura S, Rogers AB, Carlson J, Li H, Cai X, Fox JG, Goldenring JR, Wang TC. Gastric cancer originating from bone marrow-derived cells. Science. 2004 Nov 26;306(5701):1568-71. DOI: 10.1126/science.1099513.

  20. De la Fuente, Bernad A, Garcia-Castro J, Martin MC, Cigudosa JC. Retraction: Spontaneous human adult stem cell transformation. Cancer Res. 2010 Aug 15;70(16):6682. doi: 10.1158/0008-5472.CAN-10-2451.

  21. Torsvik A, Røsland GV, Svendsen A, Molven A, Immervoll H, McCormack E, Lønning PE, Primon M, Sobala E, Tonn JC, Goldbrunner R, Schichor C, Mysliwietz J, Lah TT, Motaln H, Knappskog S, Bjerkvig R. Spontaneous malignant transformation of human mesenchymal stem cells reflects cross-contamination: putting the research field on track – letter. Cancer Res. 2010 Aug 1;70(15):6393-6. doi: 10.1158/0008-5472.CAN-10-1305.

  22. Truong TH, Moorjani R, Dewey D, Guilcher GM, Prokopishyn NL, Lewis VA. Adverse reactions during stem cell infusion in children treated with autologous and allogeneic stem cell transplantation. Bone Marrow Transplant. 2016 May;51(5):680-6. doi: 10.1038/bmt.2015.331.

  23. Zhang J, Huang X, Wang H, Liu X, Zhang T, Wang Y, Hu D. The challenges and promises of allogeneic mesenchymal stem cells for use as a cell-based therapy. Stem Cell Res Ther. 2015 Dec 1;6:234. doi: 10.1186/s13287-015-0240-9.

  24. Ankrum, J., Ong, J. & Karp, J. Mesenchymal stem cells: immune evasive, not immune privileged. Nat Biotechnol 32, 252–260 (2014). https://doi.org/10.1038/nbt.2816

  25. Li L, Baroja ML, Majumdar A, Chadwick K, Rouleau A, Gallacher L, Ferber I, Lebkowski J, Martin T, Madrenas J, Bhatia M. Human embryonic stem cells possess immune-privileged properties. Stem Cells. 2004;22(4):448-56. doi: 10.1634/stemcells.22-4-448.

More sources

Medical Advisor, Swiss Medica doctor

Das könnte Sie interessieren

Artikel
Video