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Frühe Symptome von Multipler Sklerose bei Frauen, die Sie kennen müssen

Multiple Sklerose (MS) ist eine chronische neurologische Erkrankung, die das zentrale Nervensystem betrifft. Frauen sind deutlich häufiger betroffen als Männer, was die Bedeutung der MS-Symptome bei Frauen noch erhöht. Die frühzeitige Erkennung der MS-Symptome bei Frauen am Anfang ist entscheidend für eine schnelle Diagnose und Therapie, was die Lebensqualität der Betroffenen erheblich verbessern kann. Dieser umfassende Artikel beleuchtet insbesondere die ersten MS-Symptome bei Frauen, geschlechtsspezifische Besonderheiten sowie die Behandlungsmöglichkeiten, die heute zur Verfügung stehen.

Was ist Multiple Sklerose (MS)?

Bei Multipler Sklerose handelt es sich um eine Autoimmunerkrankung, die vorwiegend das zentrale Nervensystem und insbesondere das Gehirn und das Rückenmark betrifft. Bei dieser Erkrankung greift das Immunsystem die schützende Myelinschicht der Nervenfasern an, was zu Entzündungen und Gewebezerstörung führt. Hierdurch wird die Signalübertragung zwischen Gehirn und Körper nach und nach gestört; die fortschreitende Zerstörung hat außerdem verschiedene andere Symptome zur Folge. Die Symptome von Multipler Sklerose bei Frauen umfassen Erschöpfung, Taubheits- und Schwächegefühle. Einige Studien legen nahe, dass Frauen außerdem häufiger sensorische Beschwerden entwickeln, während Männer stärker von Muskelsteifheit und Koordinationsstörungen betroffen sind. 

Frühe Symptome von Multipler Sklerose bei Frauen, die Sie kennen müssen
Myelinschädigung bei Multipler Sklerose.

Die Hauptarten von MS sind:

  • Schubförmig remittierende MS (RRMS);
  • Primär chronisch progrediente MS (PPMS);
  • Sekundär chronisch progrediente MS (SPMS);
  • Progressiv relapsierende MS (PRMS).

Die genauen Ursachen von MS bei Frauen sind unklar, aber genetische Veranlagung und Umweltfaktoren spielen möglicherweise eine Rolle. Die Entwicklung dieser Erkrankung wird weiterhin wissenschaftlich untersucht.

Was sind die frühen Symptome von MS bei Frauen?

Die MS-Symptome bei Frauen am Anfang variieren stark von Person zu Person und können sich im Laufe der Zeit unerwartet entwickeln. Daher werden die frühen Anzeichen von MS bei Frauen häufig übersehen oder mit anderen Erkrankungen verwechselt, was die frühe Diagnose erschwert.

Frühe Symptome von Multipler Sklerose bei Frauen, die Sie kennen müssen
Symptome der Multiplen Sklerose.

Hier sind einige häufig beobachtete frühe Symptome von MS bei Frauen:

  1. Erschöpfung:

Eines der häufigsten frühen ersten Anzeichen von MS bei Frauen ist Müdigkeit, die lähmend sein kann. Im Gegensatz zur gewöhnlichen Müdigkeit äußert sich die mit der MS-Krankheit-Symptome bei Frauen verbundene Erschöpfung als eine überwältigende Form der Müdigkeit, die auch nach einer Pause oder einem Nickerchen nicht nachlässt.

Dies kann die Betroffenen daran hindern, ihre täglichen Routinen auszuführen, und die allgemeine Lebensqualität beeinträchtigen. Es wird angenommen, dass diese Müdigkeit auftritt, wenn der Körper sich stärker anstrengt als gewöhnlich, um beschädigte Nerven und andere mit MS verbundene Aktivitäten des Immunsystems auszugleichen.

  1. Sehstörungen:

Symptome von Multipler Sklerose bei Frauen führen häufig zu Sehproblemen wie verschwommenem Sehen, Doppelbildern, teilweisem Sehverlust oder vollständiger Erblindung. Schmerzhafte Augenbewegungen oder Sehstörungen sind häufig frühe Multiple-Sklerose-Anzeichen bei Frauen.

In den meisten Fällen werden diese frühen Symptome von MS bei Frauen durch eine Entzündung des Sehnervs, sogenannte Optikusneuritis, ausgelöst. In schwereren Fällen führt diese Erkrankung zu einem vorübergehenden Sehverlust oder dauerhafter Erblindung in einem Auge, und einige Patienten berichten von leichten Schmerzen im betroffenen Bereich.

  1. Kribbeln und Taubheitsgefühle:

Periodische Taubheitsgefühle und Kribbeln sind klassische erste MS-Symptomen bei Frauen. Menschen mit MS verspüren oft Taubheitsgefühle und Kribbeln in den Gliedmaßen. Häufig sind diese Empfindungen in Gesichts, Armen, Beinen und Fingern zu spüren. Die Empfindungen können anhaltend oder intermittierend sein.

Die Ursache dieses Gefühls ist eine Schädigung, die die Funktionsweise des sensorischen Systems in den Nerven beeinträchtigt. Folglich kann es von einem leichten Kribbeln bis hin zu einem vollständigen Verlust der Sinneswahrnehmung in diesen Bereichen kommen.

  1. Muskelschwäche und Krämpfe:

Viele Menschen mit Multipler Sklerose neigen dazu, Muskelschwäche und Krämpfe zu verspüren. Die Schwäche der Gliedmaßen kann das Gehen oder das Ausführen einfacher Aufgaben zu einer schwierigen Aufgabe machen. Diese Schwäche wird durch Schäden an den Nerven verursacht, die die Kommunikation zwischen Gehirn und Muskeln beeinträchtigen.
Es gibt Momente, in denen man sich gut fühlt, aber zu anderen Zeiten erlebt man nur Unbehagen. Dies gehört zu den MS ersten Symptome bei Frauen.

  1. Gleichgewichts- und Koordinationsprobleme:

Manchmal können Probleme mit dem Gleichgewicht und der Koordination frühe Anzeichen von MS bei Frauen manifestieren. Ein Patient kann ein unsicheres Gangbild zeigen, häufig fallen oder Schwierigkeiten beim Ausführen von Aufgaben wie dem Knöpfen eines Hemdes haben.

Diese Probleme werden durch Läsionen im Kleinhirn verursacht, das für die Koordination der Bewegungen im Gehirn verantwortlich ist, sowie durch Verletzungen der sensorischen Bahnen, die Informationen über die Körperposition liefern. Gleichgewichts- und Koordinationsprobleme können die Unabhängigkeit und Sicherheit einer Person erheblich beeinträchtigen.

Manchmal verursachen diese frühen MS-Symptome bei Frauen Schwierigkeiten, wenn jemand versucht, alltägliche Dinge wie das Halten des Gleichgewichts und die Koordination von Bewegungen zu tun.

  1. Blasen- und Darmstörungen:

In einigen Fällen können die frühen Anzeichen von MS bei Frauen Harninkontinenz, häufiges Wasserlassen und Dranginkontinenz sein. Dies geschieht, weil Nervenschäden die Signale vom Gehirn zur Blase oder zum Rektum stören.

Infolgedessen verliert die Person die Kontrolle über normale unwillkürliche Körperfunktionen. Dies führt wiederum zu Blasenproblemen, die zu Harnwegsinfektionen führen können, sowie zu Darmproblemen, einschließlich Schmerzen oder sozialer Verlegenheit.

  1. Kognitive Einschränkungen:

Kognitive Störungen können als frühes Zeichen von MS bei jungen Frauen auftreten. MS kann die Denkfähigkeiten einer Person beeinträchtigen und dazu führen, dass sie Probleme beim Erinnern von Dingen oder beim Konzentrieren auf ein bestimmtes Thema hat. Die kognitiven Rückgänge, die als „Cog Fog“ bekannt sind, können von leicht bis schwer variieren und Schwierigkeiten beim Ausführen einfacher Aufgaben verursachen.

Diese Schäden, die zu kognitiven Symptomen führen, entstehen durch Störungen in den Gehirnneuronen, die die Signalübertragung zwischen ihnen beeinträchtigen. Frühzeitige Interventionen und kognitive Umschulung können helfen, viele dieser Symptome zu lindern und es dem Geist ermöglichen, normale Aktivitäten auszuführen. Dies sind auch erste Anzeichen von MS bei Frauen.

  1. Chronische Schmerzen:

Menschen, die an MS leiden, erleben häufig verschiedene Arten von chronischen Schmerzen. Zwei Arten solcher Schmerzen sind neuropathische Schmerzen und muskuloskelettale Schmerzen. Neuropathische Schmerzen resultieren aus Nervenschäden und führen zu Empfindungen wie scharfen, stechenden Schmerzen oder Brennen.

Muskuloskelettale Schmerzen manifestieren sich hingegen als Folge von Muskelsteifheit und Muskelkrämpfen sowie von Faktoren wie schlechten Haltungsmustern oder eingeschränkter Bewegung. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, diese Schmerzen zu behandeln, z. B. mit Medikamenten oder Physiotherapie, um zumindest die Intensität dieser Schmerzen zu verringern. Diese Schmerzen gehören zu den MS-Symptomen bei Frauen.

  1. Depression und Stimmungsschwankungen:

Menschen mit MS erleben häufig Stimmungsschwankungen wie Gefühle von Traurigkeit oder Sorgen. Solche Veränderungen können durch Veränderungen in den Hirnregionen, die für die Regulierung der Stimmung verantwortlich sind, aufgrund des Krankheitszustands erklärt werden.

Darüber hinaus kann der Umgang mit MS im Laufe des Lebens zu Depressionen oder Angstzuständen führen.

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Frühe Symptome von Multipler Sklerose bei Frauen, die Sie kennen müssen
Dr. Aleksandra Fetyukhina, MD

Medical Advisor, Swiss Medica doctor


Geschlechtsspezifische MS-Symptome bei Frauen

Es gibt verschiedene MS-Symptome, die bei beiden Geschlechtern häufig vorkommen. Einige dieser Symptome sind jedoch geschlechtsspezifisch, das heißt, sie sind einzigartig für Frauen und resultieren aus einem anderen hormonellen Profil und reproduktionsbezogenen Problemen. Einige dieser MS erste Symptome bei Frauen sind:

  • Menstruationsprobleme:

Diese können Veränderungen der Periode bei weiblichen Patienten mit Multipler Sklerose umfassen. Die Schwankungen der Hormone während des monatlichen Zyklus tragen zur Verstärkung der frühen Anzeichen von MS-Symptome bei Frauen bei, wie Müdigkeit, Schmerzen in verschiedenen Körperteilen und Veränderungen im Denkvermögen, zusammen mit anderen durch diese Erkrankung verursachten Problemen.

Vor oder während der Menstruation können diese Symptome noch stärker werden, weshalb es wichtig ist, zu wissen, wie man diese am besten überwacht.

  • Schwangerschaft und MS:

MS erste Symptome bei Frauen können durch eine Schwangerschaft erheblich beeinflusst werden. Viele Frauen stellen fest, dass ihre Symptome während der Schwangerschaft, insbesondere im zweiten und dritten Trimester, nachlassen. Der Grund dafür wird in den Schwangerschaftshormonen vermutet, die immunsuppressiv wirken.

Trotzdem gibt es nach der Geburt eine höhere Wahrscheinlichkeit für einen Rückfall. Alle Frauen, die an MS-Krankheit-Symptome bei Frauen leiden, sollten in Kontakt mit ihren Ärzten bleiben, damit sie sich gut darauf vorbereiten können, bevor oder nachdem sie schwanger werden.

  • Wechseljahre:

Die Anzeichen und Symptome der Multiplen Sklerose bei Frauen können auch durch die Wechseljahre beeinflusst werden. Insbesondere können hormonelle Veränderungen während dieser Zeit zu verstärkten Symptomen wie Müdigkeit, kognitiven Veränderungen oder Stimmungsschwankungen führen. Eine umfassende Behandlung, die Hormontherapie, Änderungen des Lebensstils und die Behandlung der Symptome bei Bedarf umfasst, könnte diese Symptome lindern.

Zudem können neue Symptome auftreten oder frühe Anzeichen von MS bei Frauen sich verschlimmern, wie Hitzewallungen, Nachtschweiß und Veränderungen im Schlafverhalten, was die Behandlung von MS weiter erschweren kann. Dies sind typische MS-Symptome bei Frauen im Alter.

  • Harnwegsinfekte (HWI):

Da Blasenfunktionsstörungen mit der Krankheit verbunden sind, haben Frauen mit MS ein höheres Risiko, Harnwegsinfektionen (HWI) zu entwickeln. Blasenprobleme wie Inkontinenz, häufiges Wasserlassen und Dranginkontinenz gehören zu den Symptomen, die das Risiko einer Blasenproblematik bei Frauen erhöhen können.

Wenn eine Harnwegsinfektion vorliegt, kann dies zu einer Verschlechterung der MS-Krankheit-Symptome bei Frauen führen, was zu weiterem Unbehagen führt.

  • Sexuelle Dysfunktion:

Ein weiteres Symptom, das besonders bei Frauen mit MS auftreten kann, ist sexuelle Dysfunktion; dazu gehören verminderte Libido, vaginale Trockenheit, Schwierigkeiten beim Erreichen des Orgasmus und Schmerzen beim Geschlechtsverkehr. Die Ursache dieser Probleme kann sowohl physisch (verursacht durch die Krankheit selbst) als auch psychisch (z.B. durch Depressionen und Angstzustände) sein.

Diagnose von Multipler Sklerose

Um MS zu diagnostizieren, muss der Arzt eine umfassende Untersuchung durchführen. Dies beinhaltet eine detaillierte Anamnese, eine neurologische Untersuchung und verschiedene Tests, um eine genaue Diagnose zu stellen. Die frühzeitige Erkennung spielt eine Schlüsselrolle bei der richtigen Behandlung und der effektiven Behandlung der Symptome.

  • 1

    Der Gesundheitsdienstleister wird eine neurologische Untersuchung durchführen und eine umfassende Anamnese erheben, um nach möglichen frühen Anzeichen von MS-Krankheit-Symptome bei Frauen zu suchen.

  • 2

    Magnetresonanztomographie (MRT): Die MRT ist die am häufigsten verwendete bildgebende Technik zur Diagnose von MS. Besonders wenn die Multiple-Sklerose-Anzeichen bei Frauen bei jungen Frauen noch nicht offensichtlich sind. Sie kann Läsionen oder Schadensbereiche im Gehirn und Rückenmark identifizieren, die auf MS hindeuten.

  • 3

    Evozierte Potenziale testen die elektrische Aktivität des Gehirns als Reaktion auf bestimmte Reize, um Nervensystemstörungen zu diagnostizieren, die mit den frühen Symptomen der MS-Symptome bei Frauen verbunden sind.

  • 4

    Lumbalpunktion (Spinalpunktion): Dieser Test umfasst das Entnehmen einer kleinen Menge Liquor (auch Rückenmarksflüssigkeit genannt), um sie auf mögliche Abnormalitäten zu analysieren, wie zum Beispiel eine erhöhte Menge spezifischer Proteine oder abnorme Immunzellen, die häufig bei MS-Patienten auftreten.

  • 5

    Bluttests: Obwohl es keinen spezifischen Bluttest für Multiple Sklerose gibt, hilft dieser, frühe Symptome von Multipler Sklerose bei Frauen nicht mit Krankheiten zu verwechseln, die ähnliche Symptome aufweisen.

Behandlung von MS bei Frauen

Es gibt verschiedene Möglichkeiten, die MS bei jungen Frauen Symptome zu behandeln. Der Behandlungsplan konzentriert sich darauf, die Häufigkeit von Rückfällen zu verringern und das Fortschreiten der Krankheit zu verlangsamen, obwohl Multiple Sklerose keine endgültige Heilung hat. Der spezifische Zustand des Patienten bestimmt die Art der Behandlung, die als geeignet erachtet wird; daher könnte die Behandlung einige der folgenden Optionen umfassen:

  1. Disease-modifying Therapies (DMTs)

    Krankheitsmodifizierende Therapien (DMTs) zielen darauf ab, die Häufigkeit und Intensität von Rückfällen zu reduzieren, das Fortschreiten der Krankheit zu verlangsamen und die Entwicklung neuer Läsionen zu verhindern. Zu den gängigen DMTs gehören Interferone, Glatirameracetat und monoklonale Antikörper (mAbs).

  2. Symptommanagement

    Verschiedene Medikamente und Therapien werden eingesetzt, um bestimmte frühe Symptome der Multiplen Sklerose bei Frauen zu behandeln, wie zum Beispiel Müdigkeit, Muskelkrämpfe, Erschöpfung und Blasenprobleme. Ergotherapie, Physiotherapie und Sprachtherapie können ebenfalls Teil dieser Behandlung sein.

  3. Lifestyle-Anpassungen

    Für eine Person mit Multipler Sklerose ist es wichtig, regelmäßig Sport zu treiben, ausreichend zu schlafen, viel Wasser zu trinken und vor allem auf die Ernährung zu achten, da dies die Gesundheit erheblich verbessern würde.

  4. Stammzelltherapie

    Die Stammzelltherapie bei MS umfasst die Verwendung von multipotenten mesenchymalen Stromazellen (MSCs). MSCs können helfen:

    • Entzündungen zu reduzieren;
    • Die Immunität zu regulieren;
    • Die Reparatur von beschädigten Geweben zu fördern;
    • Möglicherweise das Nervensystem vor weiterem Schaden zu schützen.

    Die Forschung läuft noch, aber Studien zeigen, dass die MSC-Therapie dazu beitragen könnte, die Symptome zu verbessern und das Fortschreiten der Krankheit zu verlangsamen.

    Die von Swiss Medica durchgeführte Therapie hat vielen Patienten, die an MS leiden, Hoffnung gegeben. Ziel der Stammzelltherapie ist es, frühe Anzeichen von MS bei Frauen zu reduzieren und die Lebensqualität insgesamt zu verbessern.

Beeinflusst Multiple Sklerose (MS) die Fruchtbarkeit?

Unfruchtbarkeit ist keines der frühen MS-Symptome bei Frauen im Alter. Es gibt jedoch einige Faktoren, die mit MS und deren Behandlung zusammenhängen, wie bestimmte Medikamente, die die Fruchtbarkeit beeinträchtigen können.

Frühe MS-Symptome bei jungen Frauen oder Rückfälle können den Menstruationszyklus oder das hormonelle Gleichgewicht beeinflussen. Es ist wichtig, dass Frauen mit MS, die eine Schwangerschaft planen, ihren Behandlungsplan mit ihrem Arzt besprechen, um sicherzustellen, dass dieser für eine Schwangerschaft sicher ist.

Zusätzlich können Müdigkeit, Stress und andere Symptome indirekt die Fähigkeit einer Frau zur Empfängnis beeinträchtigen, indem sie ihre Gesundheit und ihr Wohlbefinden beeinflussen.

Beeinflusst Multiple Sklerose (MS) die Menstruation?

Multiple Sklerose kann die Menstruation bei Frauen beeinflussen. Hormonelle Schwankungen während des Menstruationszyklus können die frühen Anzeichen von MS bei Frauen verstärken, wodurch sie schwerer oder schwieriger zu bewältigen sind. Frauen mit MS können vor oder während ihrer Menstruation vermehrt Müdigkeit, Schmerzen und kognitive Veränderungen erleben.

Das Management der frühen Symptome der Multiplen Sklerose bei Frauen kann das Verfolgen des Menstruationszyklus, die Anpassung von Medikamenten und die Integration von Lebensstiländerungen umfassen, um die Auswirkungen hormoneller Veränderungen auf ihren Zustand zu verringern.

Warum sind Frauen stärker gefährdet?

Frauen entwickeln MS häufiger als Männer, mit einem Verhältnis von etwa 3:1. Der genaue Grund für diese Diskrepanz ist nicht vollständig verstanden, aber mehrere Faktoren können zu dem erhöhten Risiko bei Frauen beitragen:

Hormonelle UnterschiedeEs wird angenommen, dass Hormone, insbesondere Östrogen und Progesteron, eine Rolle bei der Entwicklung und dem Fortschreiten von MS spielen. Diese Hormone können das Immunsystem beeinflussen und möglicherweise zu der höheren Häufigkeit der frühen Symptome der Multiplen Sklerose bei Frauen beitragen.
Genetische FaktorenBestimmte genetische Faktoren und Variationen in Genen des Immunsystems können die Anfälligkeit von Frauen erhöhen, MS zu entwickeln. 
UmweltfaktorenFrauen können stärker von Umweltfaktoren betroffen sein, die mit einem erhöhten Risiko für MS in Verbindung stehen, wie z. B. Vitamin-D-Mangel, Rauchen und der Kontakt mit bestimmten Viren.

Fazit

Es ist wichtig, dass Frauen die frühen MS-Symptome bei Frauen am Anfang schnell erkennen können, da dies ihnen hilft, rechtzeitig behandelt zu werden und ihren Zustand effizient zu managen. Die MS-Symptome bei Frauen können stark variieren, aber ein umfassender Ansatz sollte spezifische Herausforderungen wie Menstruationsstörungen, einschließlich Krämpfe, Symptome während der Schwangerschaft und jene, die mit der Postmenopause verbunden sind, ansprechen.

Aus diesen Gründen sollten Frauen, die an dieser Erkrankung leiden, mit ihren Gesundheitsdienstleistern sprechen, um von neuen Lösungen zu profitieren, die auch Stammzelltherapie umfassen, und so ihre Lebensqualität zu verbessern und die frühen Symptome der Multiplen Sklerose bei Frauen effektiver zu managen.

Für mehr Informationen über Stammzellentherapie bei MS besuchen Sie bitte die Seite über Stammzelltherapie für MS auf Swiss Medica.

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Frühe Symptome von Multipler Sklerose bei Frauen, die Sie kennen müssen
Dr. Aleksandra Fetyukhina, MD

Medical Advisor, Swiss Medica doctor


Quellenangaben:

  1. Multiple Sclerosis https://www.ninds.nih.gov/health-information/disorders/multiple-sclerosis

  2. Early Signs of MS https://www.mssociety.org.uk/about-ms/signs-and-symptoms/early-signs-of-ms

  3. Per Holmqvist, Malin Wallberg, Mats Hammar, A.-M. Landtblom, Jan Brynhildsen, Symptoms of multiple sclerosis in women in relation to sex steroid exposure, Maturitas, Volume 54, Issue 2, 2006, Pages 149-153, ISSN 0378-5122, https://doi.org/10.1016/j.maturitas.2005.10.003. https://www.sciencedirect.com/science/article/abs/pii/S0378512205002628

  4. Holmqvist, P., Hammar, M., Landtblom, A. M., & Brynhildsen, J. (2009). Symptoms of multiple sclerosis in women in relation to cyclical hormone changes. The European Journal of Contraception & Reproductive Health Care, 14(5), 365–370. https://doi.org/10.3109/13625180903137329

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Dr. Lana
Dr. Lana Rezensent

MD, Pediatrician, Regenerative Medicine Specialist

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