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Stammzellentherapie für systemischen Lupus erythematodes

Stammzellentherapie für systemischen Lupus erythematodes
Systemischer Lupus erythematodes

Systemischer Lupus erythematodes (SLE) ist eine Form des Lupus erythematodes. Es handelt sich um eine Autoimmunerkrankung, bei der das Immunsystem des Körpers seine gesunden Gewebe angreift, in der Regel alle Gewebesysteme des Körpers, einschließlich des Herzens, der Nieren, der Gelenke, der Lungen und sogar der Blutzellen. Die Frage, ob “ist Lupus heilbar” ist, bleibt eine Herausforderung für die medizinische Gemeinschaft.

Symptome

Systemischer Lupus erythematodes geht in der Regel mit abwechselnd schweren und milden Symptomen einher. Die Symptome variieren auch von Person zu Person. Mit Behandlung können Menschen, die an der Krankheit leiden, ein normales Leben führen. Hierbei spielt die Suche nach Wegen, lupus heilen zu können, eine wichtige Rolle.

Häufige Symptome sind:

  • Gelenkschmerzen und geschwollene Gelenke;
  • Schwere Müdigkeit;
  • Ein charakteristischer Ausschlag namens Schmetterlingsausschlag, der auf Nase und Wangen auftritt;
  • Anämie;
  • Haarausfall;
  • Gestörtes Gerinnungssystem;
  • Kopfschmerzen;
  • Kribbeln in den Fingern bei kaltem Wetter; die Finger können auch weiß oder blau werden; ein Zustand, der als Raynaud-Phänomen bezeichnet wird.

Einige Symptome sind spezifisch für den angegriffenen Körperteil, z.B. Herz-, Haut-, Ausscheidungs- und Atemwegssymptome. Angesichts dieser vielfältigen Symptome stellt sich die Frage: ‘Ist der Lupus heilbar?

Ursachen des systemischen Lupus erythematodes

Die Ursachen dieser Krankheit können grob in fünf Kategorien unterteilt werden:

  1. Genetik.
  2. Umwelt.
  3. Alter.
  4. Ethnizität.
  5. Geschlecht und Hormone.

Genetik

Es wurde festgestellt, dass SLE in Familien von Personen mit der Krankheit vorkommt. Das spezifische verantwortliche Gen wurde noch nicht identifiziert, aber einige Gene wurden mit Lupus in Verbindung gebracht. Diese Gene zeigen Polymorphismen und wurden eng miteinander verknüpft. Die Rolle, die sie spielen, und das Ausmaß, zu dem sie zur Entwicklung der Krankheit und deren lupus heilung beitragen, sind jedoch noch unbekannt. Gene aus der Humanen Leukozytenantigen (HLA)-Familie wurden mit SLE in Verbindung gebracht, da sie Teil des Immunsystems sind.

Umwelt

Umweltfaktoren, die zu systemischem Lupus erythematodes führen können, umfassen ultraviolette Strahlen, die Verwendung bestimmter Medikamente, physischen oder emotionalen Stress, Viren und Traumata.

Alter

Einige Altersgruppen sind anfälliger für SLE, obwohl es in jedem Alter auftreten kann. Es ist häufig bei Menschen im Alter von 15-44 Jahren. Die Krankheit ist in jüngeren Menschen in der Regel akut. Jugendliche, die betroffen sind, neigen eher zu den mukokutanen Manifestationen der Krankheit als ältere Patienten. Ältere Menschen, die von der Krankheit betroffen sind, haben in der Regel eine hohe Sterblichkeitsrate aufgrund der verheerenden Manifestationen im Zusammenhang mit dem späten Beginn.

Ethnische Herkunft

Statistiken zeigen, dass einige ethnische Gruppen eher Lupus erythematodes entwickeln. Einige ethnische Gruppen haben auch eine bessere oder schlechtere Prognose. Die Krankheit betrifft am häufigsten Menschen asiatischer, afrikanischer und amerikanischer Ureinwohner mehr als Kaukasier; obwohl sie in diesen ethnischen Gruppen eine bessere Prognose hat als bei Kaukasiern. Kaukasier, die die Krankheit haben, sterben in der Regel an Komplikationen von Herz-Kreislauf- und Atemwegssymptomen sowie an Malignomen.

Geschlecht und Hormone

Es wurde festgestellt, dass SLE häufiger Frauen als Männer betrifft. Zudem haben Frauen in der Regel schwerwiegendere Komplikationen als Männer, insbesondere während der Schwangerschaft und der Menstruation. Diese Erkenntnisse haben zu der Annahme geführt, dass Geschlecht und Hormone die Entwicklung von SLE beeinflussen könnten.

Diagnose

Die folgenden Verfahren werden zur Diagnose des systemischen Lupus erythematodes verwendet:

  • Bluttests: dazu gehören ein vollständiges Blutbild, ein Gerinnungsprofil und Antikörpertests;
  • Röntgenaufnahmen der Brust;
  • Urinalyse.

In Bezug auf die Behandlung und Prognose der Erkrankung stellt sich häufig die Frage: ‘Ist Lupus erythematodes heilbar?’ Aktuell gibt es keine Heilung für SLE, aber die Symptome können oft mit Medikamenten und Lebensstiländerungen effektiv gemanagt werden, was zu einer Verbesserung der Lebensqualität führt.

Behandlung

SLE betrifft Menschen auf unterschiedliche Weise; daher ist die Behandlung effektiver, wenn sie individuell angepasst ist. Eine wichtige Frage, die sich viele stellen, ist: Ist lupus krankheit heilbar? Es gibt jedoch Fragen, ob lupus erythematodes heilbar ist oder nicht. Die Behandlung zielt darauf ab, Symptome zu reduzieren oder zu lindern. Die Forschung zur ‘lupus erythematodes heilung’ ist weiterhin ein aktives und wichtiges Gebiet, um bessere Behandlungsmöglichkeiten und potenzielle Heilungen zu entwickeln.

  1. Verwendung von immunsuppressiven Medikamenten wie Kortikosteroiden und Hydroxychloroquin. Ein neues immunsuppressives Medikament, Belimumab, wurde 2011 von der US-amerikanischen Food and Drug Administration zur Behandlung von SLE zugelassen. Im Kontext dieser Behandlungen stellt sich oft die Frage, inwiefern Hautlupus (‘hautlupus heilbar’) durch solche Therapien beeinflusst oder möglicherweise geheilt werden kann.
  2. Verwendung von entzündungshemmenden Medikamenten bei Gelenkschmerzen und Steifheit.
  3. Verwendung von Steroidcreme bei Hautausschlägen.
  4. Die kognitive Verhaltenstherapie (CBT) wird von Selbsthilfegruppen und professionellen Beratern eingesetzt, um Betroffene bei der Überwindung von Depressionen, Angstzuständen und Stress zu unterstützen. Dabei stellt sich oft die Frage: ‘Ist sie heilbar?’ Durch CBT wird eine positive psychische Gesundheit gefördert, was ihnen ermöglicht, ein normales Leben zu führen.

Stammzelltherapie und mögliche Ergebnisse

Eine multizentrische klinische Studie, die 2014 in China durchgeführt wurde, hat hoffnungsvolle Einblicke in die mögliche Behandlung des systemischen Lupus erythematodes mit mesenchymalen Stammzellen (MSCs) gegeben. Angesichts der vielversprechenden Ergebnisse der Stammzelltherapie stellt sich die Frage, inwieweit die Krankheit Lupus heilbar ist. Diese Zellen können sich in Knochen und Knorpel differenzieren und bei der Geweberegeneration helfen. MSCs werden vom Immunsystem nicht erkannt, was sie für die Behandlung von Autoimmunerkrankungen wie dem systemischen Lupus erythematodes sehr nützlich macht. In der durchgeführten Forschung wurden mesenchymale Zellen SLE-Patienten in gewissem Maße an Stellen, an denen Entzündungen stattfinden, verabreicht. Auf diese Weise halfen sie bei der Regeneration des geschädigten Gewebes.  Bei den für die Studie verwendeten Probanden gab es signifikanten Erfolg, was die Frage aufwirft, ob die Krankheit Lupus heilbar ist. Es ist auch erwähnenswert, dass in den wenigen Jahren, in denen sie getestet wurden, keine Nebenwirkungen festgestellt wurden. Allerdings schlugen Wissenschaftler vor, dass in diesem Bereich noch weitere Forschung durchgeführt werden muss, um die Langzeitergebnisse der Stammzelltherapie zu bewerten und zu bestätigen, ob systemischer Lupus erythematodes (SLE) heilbar ist. Stammzelltherapie zu bewerten und zu bestätigen, ob Lupus geheilt werden kann.

Stammzellen für Lupus (SLE)

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Stammzellentherapie für systemischen Lupus erythematodes
Dr. Aleksandra Fetyukhina, MD

Medical Advisor, Swiss Medica doctor


Medical Advisor, Swiss Medica doctor

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