1. Wie hilft Stammzelltherapie bei Autismus?
Die Autismus-Spektrum-Störung ist keine Erkrankung, sondern eine neurologische Störung. Daher kann ASS nicht geheilt, sondern nur gelindert werden.
Laut Studien und unserer Erfahrung nach können Stammzellen helfen:
- zur Entwicklung wichtiger Fähigkeiten wie Hygiene und Selbstfürsorge beizutragen.
- die Entwicklung von Kommunikationsfähigkeiten besonders in Hinblick auf Mitgefühl zu fördern, damit das Kind seine Gefühle und Bedürfnisse selbstbewusster äußern, emotionale Bindungen aufbauen und Kontakte knüpfen kann.
- Verdauungsstörungen, die Anfälligkeit für Infektionen und Allergien zu reduzieren oder zu beheben.
- schmerzhafte oder möglicherweise schädliche Methoden und Behandlungen zu vermeiden.
Wir verwenden verschiedene Behandlungsarten, darunter die intravenöse Injektion von Stammzellen, die Inhalation von Exosomen und Nasenspray mit Makrophagen. Jedes Behandlungsprogramm ist an die Bedürfnisse des Patienten angepasst.
Werfen Sie einen Blick auf unsere Patientenbewertungen auf Youtube, um mehr über die Ergebnisse unserer Patienten zu erfahren. Detaillierte Informationen über Stammzelltherapie bei Autismus finden Sie in unserem Artikel.
2. Ist sie sicher?
Dutzende klinische Studien haben die Sicherheit von mesenchymaler Stammzelltherapie (MSC-Therapie) bewiesen. Wir können somit mit Sicherheit sagen, dass Stammzellen den Patienten auf keine Weise schädigen.
Wir sind uns sowohl der allgemeinen Sicherheit von Stammzellen und der Sicherheit von MSC aus Nabelschnur- und Plazentablut sicher, die wir in unserer Klinik verwenden:
Allgemeine Stammzellsicherheit. MSC haben immunmodulatorische Eigenschaften, was bedeutet, dass sie Entzündungen und Immunreaktionen hemmen können, die sonst zu Gewebeschäden oder Abstoßungen führen könnten. Für gewöhnlich enthalten sie auch keine MHC-Klasse-II-Proteine, wodurch eine Immunreaktion unwahrscheinlicher wird.
Es ist wichtig zu wissen, dass Stammzelltherapie zwar als sicher gilt, eine Überdosis jedoch schädlich sein kann. Negative Folgen umfassen Gefäßüberlastungen, Blutgerinnsel und Flüssigkeitsansammlungen in der Lunge, was in Lungenversagen enden kann. Deshalb legen wir die Dosis aus Sicherheitsgründen für jeden Patienten individuell fest und überschreiten nie die Höchstdosis.
Sicherheit unseres Produkts. MSC werden in einer sterilen Umgebung aus Nabelschnuren und Plazenten gewonnen, sodass kein Kontaminationsrisiko besteht. Diese Gewebe werden für gewöhnlich nach der Geburt weggeworfen, wodurch der Ernteprozess ethisch unbedenklich und nicht-invasiv ist. Vor einer Stammzellspende müssen Spender sich einer umfassenden Untersuchung unterziehen, um ihre Gesundheit, Infektionsfreiheit und mögliche Reizfaktoren festzustellen.
Vor ihrer Verwendung in Behandlungen werden MSC mehrfach gründlich getestet, um ihre Reinheit, Lebensfähigkeit und Sterilität sicherzustellen. Diese Tests umfassen Überprüfungen auf Bakterien, Pilz- und Viruskontaminationen sowie Gen- und Molekültests, um die Zellart und ihre Funktion zu bestimmen.
Mehr über die Sicherheit von Stammzellen erfahren Sie in unserem Artikel.
3. Wann sehe ich Ergebnisse und wie lange halten diese an?
Die Ergebnisse zeigen sich normalerweise 1–3 Monate nach der Behandlung, wobei die effektivste Wirkung zwischen 6 Monaten und einem Jahr danach eintritt. In einigen Fällen zeigen sich die ersten Verbesserungen bereits während der Behandlung. Hier gilt es zu bedenken, dass die potenziellen Ergebnisse besser sind, je jünger der Patient ist.
Stammzellen können bis zu 6–8 Monate im Körper des Patienten verbleiben. Dabei eröffnen sie dem Kind ein Zeitfenster, um Neues zu lernen und Fähigkeiten wie Augenkontakt, Grundlagen der Selbstfürsorge oder Kommunikationsfähigkeiten zu entwickeln.
Das Kind wird behalten, was es in diesem Zeitraum lernt. Dies bedeutet eine stabile Verbesserung, wobei das Kind nicht in den Zustand vor der Behandlung zurückkehrt.
4. Wie lange dauert die Behandlung? Wie viele Behandlungen werden benötigt?
Eine Behandlung in der Klinik dauert für gewöhnlich 3 bis 9 Tage. Meist umfasst sie eine Injektion am Tag und zusätzliche nicht-invasive Behandlungen wie Inhalation.
Wenn die Ergebnisse zufriedenstellend sind, können Sie uns erneut besuchen und die Behandlung wiederholen, um den Zustand des Kindes weiter zu verbessern. Wir empfehlen normalerweise, dass Patienten nicht früher als 6 Monate nach der letzten Behandlung eine neue Behandlung beginnen.
5. Welche Arten von Stammzellen werden verwendet? Wie werden sie verabreicht?
Wir verwenden Stammzellen aus der Nabelschnur und Plazenta, die durch intravenöse und intramuskuläre Injektionen verabreicht werden. Um den Komfort des Patienten sicherzustellen, verwenden wir bei Bedarf ein leichtes Beruhigungsmittel. Unsere Behandlung umfasst zudem die Inhalation von Exosomen.
6. Wie hoch ist die Dosierung?
Die Dosierung hängt vom Zustand des Patienten und der Verabreichungsart ab. Aus Sicherheitsgründen verabreichen wir meist nicht mehr als drei Millionen Zellen pro Kilogramm Körpergewicht des Kindes, wenn die Injektion intravenös erfolgt.
7. Ist es eine hundertprozentige Heilung?
Obwohl 80% aller Patienten von Verbesserungen berichten, ist Stammzelltherapie keine magische Pille. ASS an sich ist keine Erkrankung und hat keine bekannte Heilung. Die möglichen Verbesserungen sollten jedoch trotzdem betont werden:
- besserer Augenkontakt
- bessere nonverbale und verbale Kommunikation
- besserer Kontakt mit Eltern, Gleichaltrigen und anderen Menschen
- bessere Hygiene
- verbesserte Konzentration
- verminderte Aggression und Autoaggression
- besserer Appetit und weniger gastrointestinale Probleme
Die individuellen Verbesserungen hängen vom Alter, der Schwere der Störung und anderen Faktoren ab.
8. Welche Nebenwirkungen gibt es?
Die Nebenwirkungen sind vorübergehend und können sofort nach der Behandlung eintreten. Grundsätzlich umfassen sie einen leichten Temperaturanstieg über mehrere Stunden, Übelkeit oder allgemeines Unwohlsein. Auch diese Nebenwirkungen treten jedoch nur in 5% aller Fälle auf.
Langfristige Nebenwirkungen gibt es nicht.
9. Kann ein Elternteil ein Spender sein?
Theoretisch ja, aber wir raten in der Regel davon ab.
Erstens brauchen Spenderzellen etwa einen Monat, um kultiviert zu werden, was bedeuten würde, dass Sie zweimal in die Klinik kommen müssten: zuerst für die Zellernte und dann für die Behandlung des Kindes. Zweitens kann ASS genetisch bedingt sein, weshalb die Stammzellen eines Elternteils eventuell nicht so effektiv sind wie Zellen eines Spenders ohne ASS-Historie. Und drittens haben erwachsene Spender oft weniger Stammzellen mit geringerer Aktivität.
Aus diesen Gründen empfehlen wir meist, Zellen eines Spenders zu verwenden, der kein Elternteil des Kindes ist – mit allen Voruntersuchungen und Vorsichtsmaßnahmen. Sie können dieses Problem jedoch jederzeit mit Ihrem betreuenden Arzt besprechen und gemeinsam eine Entscheidung treffen.
10. Verursacht sie Krebs?
Ein Krebsrisiko besteht nur, wenn embryonale oder fötale Stammzellen verwendet werden. In unserer Klinik führen wir jedoch ausschließlich Behandlungen mit erwachsenen mesenchymalen Stammzellen (MSC) durch.
Diese Stammzellen werden aus erwachsendem Gewebe gewonnen, nicht von Föten oder Embryonen. Daher sind MSC nicht zur unkontrollierten Zellteilung oder Tumorformation fähig. Das Sicherheitsprofil von MSC wurde durch umfangreiche Forschung belegt. Ihre Verwendung in Behandlungen ist somit sicher.
Bevor sie in Behandlungen eingesetzt werden, werden MSC zudem gründlich getestet, um ihre Reinheit, Lebensfähigkeit und Sterilität sicherzustellen. Dazu zählen auch Überprüfungen auf Genmutationen, die zu Krebs führen können.
Wenn ein Kind jedoch bereits an Krebs leidet, gilt dies als Kontraindikation für eine Stammzelltherapie, da Stammzellen bestehende Krebszellen stimulieren und somit ihr Wachstum weiter anregen könnten.
11. Wie hoch ist die Erfolgsrate?
Etwa 80% unserer Patienten zeigen Verbesserungen, darunter besserer Augenkontakt, bessere Kommunikation, verbesserte Hygiene und verminderte Aggression und Autoaggression.
Die individuellen Ergebnisse hängen jedoch vom Alter, der Schwere der Störung und anderen Faktoren ab.
12. Mein Kind hat Angst vor Krankenhäusern und Ärzten. Es ist schwierig, es von einer Behandlung zu überzeugen.
Das ist verständlich und wir sind an diese Umstände gewöhnt. Wir stellen die Effektivität der Behandlung und den Komfort von Patienten folgendermaßen sicher:
Ausgebildetes medizinisches Personal: Unser Personal ist dafür ausgebildet, mit ASS-Kindern zu arbeiten. Sie trösten und beruhigen die Kinder, sprechen freundlich und spielerisch mit ihnen und halten sie sanft fest, wenn nötig. Die Bewertungen loben unser Personal und ihre Fähigkeiten. Zudem sind die Eltern bei jeder Behandlung mit dabei.
Häusliche Atmosphäre: Damit die Klinik auf die Kinder weniger wie ein Krankenhaus wirkt, führen wir einige Behandlungen im Krankenzimmer durch, das wie ein gewöhnliches Schlafzimmer eingerichtet ist.
Leichte Beruhigungsmittel, wenn nötig: Wir verabreichen Kindern ein leichtes Beruhigungsmittel, wenn dies nötig ist, damit sie sich beruhigen und das Personal die Behandlung durchführen kann.
13. Wie alt muss ein Kind sein, um eine Behandlung zu erhalten?
Zu unserem normalen ASS-Behandlungsprogramm werden Kinder über 3 Jahren mit mindestens 15 Kilogramm Körpergewicht zugelassen.
Wir bieten jedoch auch ein “Light”-Behandlungsprogramm für Kinder mit ASS oder Entwicklungsstörungen an, an dem sie bereits ab dem ersten Lebensjahr teilnehmen können.
14. Behandeln Sie Erwachsene mit ASS?
Theoretisch könnten wir das. Leider ist das Gehirn eines Erwachsenen bereits ausgereift, weshalb Stammzelltherapie nur wenig helfen wird. Je jünger der Patient ist, desto besser sind die möglichen Ergebnisse.
In unserer Klinik gab es jedoch Fälle, in denen Stammzelltherapie erwachsenen Patienten mit ASS geholfen hat, sich besser in die Gesellschaft einzufinden und ADHD-Symptome zu bekämpfen.
15. Welche Kontraindikationen bestehen?
Einige der Kontraindikationen für Stammzelltherapie bei ASS-Patienten sind:
- Alter von unter einem Jahr
- Krebs
- bestimmte Arten von Epilepsie
Ob eine Behandlung möglich ist, wird in jedem individuellen Fall vom betreuenden Arzt entschieden. Daher möchten wir Sie ermutigen, eine kostenlose Beratung zu vereinbaren, um über mögliche Optionen zu sprechen.
16. Welche Ergebnisse konnten Ihre Patienten beobachten?
Die Ergebnisse variieren in Abhängigkeit vom Alter der Kinder und ihren Störungen, aber die am häufigsten beobachteten Verbesserungen sind:
- besserer Augenkontakt
- bessere nonverbale und verbale Kommunikation
- besserer Kontakt mit Eltern, Gleichaltrigen und anderen Menschen
- bessere Hygiene
- verbesserte Konzentration
- verminderte Aggression und Autoaggression
- besserer Appetit und weniger gastrointestinale Probleme
Sie können sich auf unserem Youtube-Kanal Bewertungen von Eltern von Patienten anschauen oder uns kontaktieren, um Fallberichte zu erhalten.
17. Gibt es zusätzliche Therapien und Angebote für Patienten?
Die Klinik hat ihre eigenen Küchen und Köche. Wir bieten Mahlzeiten für Kinder und ihre Eltern an und erfüllen auch individuelle Wünsche – wir wissen, dass Kinder mit ASS sehr wählerisch sein können. Selbstverständlich gibt es auch Spielbereiche für die Kinder.
Wir haben zudem Sprach- und Beschäftigungstherapeuten, die bei Bedarf mit den Kindern arbeiten.