Demenz ist eine komplexe fortschreitende Erkrankung und betrifft Menschen auf der ganzen Welt. Um sie rechtzeitig zu behandeln und auch mit Demenz ein erfüllendes Leben zu führen, muss man zunächst die ersten Anzeichen erkennen. Dieser Artikel bietet eine Übersicht darüber, was Sie über die Behandlung von Demenz wissen müssen, inklusive einer Checkliste mit ersten Anzeichen von Demenz sowie Informationen zu Risikofaktoren und potenziellen Behandlungsmöglichkeiten.
Das Bewusstsein für diese Erkrankung kann mehr Menschen dazu motivieren, sich rechtzeitig Hilfe zu suchen. Außerdem kann die Kenntnis der Demenz-Symptome im Anfangsstadium auch die Behandlungsergebnisse verbessern.
Warum es wichtig ist, frühe Anzeichen von Demenz zu kennen und Hilfe zu suchen
Was sind frühe Warnzeichen von Demenz?
Es gibt einige Gründe, warum man die ersten Anzeichen für Demenz erkennen können sollte:
- Die frühe Erkennung von Demenz ermöglicht eine effiziente Handhabung und Behandlung. Eine frühe Intervention kann den Fortschritt der Erkrankung hemmen und die Lebenserwartung des Patienten verbessern.
- Eine frühe Erkennung ist auch wichtig, da erste Anzeichen von Demenz häufig mit anderen Erkrankungen verwechselt werden, was zu Fehldiagnosen führt. Die richtige Deutung von Anzeichen früher Demenz stellt sicher, dass Patienten rechtzeitig und angemessen behandelt werden können.
- Erste Anzeichen für Demenz zu kennen kann helfen, die mit dieser Krankheit verbundenen Vorurteile auszuräumen und mehr Betroffene anzuregen, sich Hilfe zu suchen. Zudem fördert es ein unterstützendes Umfeld.
- Eine frühe Erkennung hilft Patienten und Familien, sich auf das vorzubereiten, was vor ihnen liegt. Das kann die Organisation der richtigen Pflege, die Entscheidung hinsichtlich der Verfügung über Finanzen und die Suche nach Hilfe umfassen.
- Checklisten mit Frühanzeichen von Demenz helfen, die mentale Gesundheit zu überprüfen. Dies kann außerdem die Denkfähigkeit Betroffener verbessern und Symptome mildern, was bedeutet, dass sie nicht frühzeitig stationär aufgenommen werden müssen.
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Was ist Demenz?
Definition und Erklärung von Demenz
Demenz ist ein allgemeiner Begriff, der sich auf neurologische Erkrankungen bezieht, die die geistigen Kapazitäten mindern, die kognitiven Funktionen spürbar beeinträchtigen und sich auf das tägliche Leben der Patienten auswirken. Demenz ist keine einzelne Erkrankung; es handelt sich eher um ein klinisches Syndrom, das durch verschiedene Gehirnstörungen hervorgerufen wird und Gedächtnis, Denkprozesse und die Ausführung täglicher Aufgaben negativ beeinflusst. Alzheimer ist der häufigste Grund für Demenz und betrifft rund 60 bis 80% aller Demenzkranken.
Aber was sind die ersten Anzeichen für eine Demenz? Der Rückgang der geistigen Fähigkeiten betrifft das Gedächtnis, Sprachfähigkeiten, Problemlösungsfähigkeiten und andere kognitive Funktionen. Langfristig können diese Anzeichen für Demenz schwerwiegend genug sein, um das Sozial- und Arbeitsleben und die eigene Unabhängigkeit zu beeinträchtigen.
Arten von Demenz und ihre Gründe
Es gibt verschiedene Hauptgründe für Demenz, die das Gehirn unterschiedlich beeinflussen und verschiedene erste Anzeichen für Demenz hervorrufen, beispielsweise unangemessenes Verhalten:
1. Alzheimer-Krankheit
Diese Art von Demenz tritt am häufigsten auf und betrifft 60 bis 80% aller Demenzpatienten. Das Hauptmerkmal von Alzheimer ist die langsame Verwachsung von Amyloid-Plaques und Tau-Fibrillen, die eine fortschreitende neuronale Zerstörung und Gehirnschwund zur Folge haben.
2. Vaskuläre Demenz
Vaskuläre Demenz ist die zweithäufigste Art von Demenz und resultiert aus verschiedenen Erkrankungen, die die zerebrale Blutversorgung abschneiden oder beeinträchtigen. Hierzu zählen zerebrovaskuläre Unfälle oder chronische Arteriosklerose. Diese Erkrankung geht häufig mit Anzeichen einer beginnenden Demenz einher, die im Vergleich zu Alzheimer plötzlicher auftreten, darunter beispielsweise unangemessenes Verhalten.
3. Lewy-Körper-Demenz
Diese Art von Demenz steht mit den Lewy-Körpern des Gehirns in Verbindung, die aus dem Protein Alpha-Sunuclein bestehen. Dieses Protein ist hierbei abnormal und führt zu schwankender Wahrnehmung, visuellen Halluzinationen und parkinsonschen Bewegungsstörungen.
4. Frontotemporale Demenz
Diese Erkrankung betrifft für gewöhnlich die Gehirnregionen, die für Persönlichkeit, Verhalten und Sprache verantwortlich sind, vor allem den Frontal- und Temporallappen. Menschen mit dieser Erkrankung erleben oft starke Veränderungen ihres Temperaments und Verhaltens und haben Kommunikationsschwierigkeiten.
5. Mischdemenz
Mischdemenz ist eine Erkrankung, bei der eine Person frühe Anzeichen von Demenz aufweist, die auf zwei oder mehr der oben genannten Gründe beruhen. Die Anzeichen entsprechen der Diagnose verschiedener Arten von Gehirnkrankheiten.

Die Wirkung von Demenz auf das Gehirn und kognitive Funktionen
Demenz tritt auf, wenn geschädigte Gehirnzellen nicht mehr miteinander kommunizieren können. In diesem Fall sind Denkprozesse, Verhalten und Gefühle der Betroffenen beeinträchtigt.
Alzheimer schädigt beispielsweise hauptsächlich den Hippocampus – die Gehirnregion, die für den Übergang von Erinnerungen vom Kurz- ins Langzeitgedächtnis verantwortlich ist. Dies führt zu Vergesslichkeit. Die Schäden breiten sich nach und nach in verschiedenen Gehirnregionen aus, während die Demenz fortschreitet, wobei mehr und mehr kognitive Schwierigkeiten auftreten.
Die Warnzeichen früher Demenz variieren in Abhängigkeit von dem Grund und dem individuellen Gesundheitszustand. Häufige Symptome in allen Phasen umfassen Gedächtnisverlust, den Verfall kognitiver Funktionen, Kommunikationsschwierigkeiten, Verhaltensänderungen und Desorientierung.
Erste Anzeichen von Demenz
Wenn Sie an zehn ersten Anzeichen für Demenz interessiert sind, sollten Sie auf folgende primäre Demenz-Symptome achten:
1. Gedächtnisverlust und Vergesslichkeit
Gedächtnisverlust gehört zu den ersten Demenz-Symptome im Anfangsstadium. Dies kann das Vergessen kürzlicher persönlicher Geschehnisse und wichtiger Daten sowie die Wiederholung von Fragen umfassen. Einige Betroffene haben zudem Schwierigkeiten, sich an Namen, Termine oder Orte, beispielsweise von Objekten, zu erinnern. Diese Art des Gedächtnisverlusts geht über die gewöhnliche altersbedingte Vergesslichkeit hinaus und kann den Alltag erheblich beeinträchtigen.
2. Schwierigkeiten mit täglichen Aufgaben
Patienten mit Anzeichen einer beginnenden Demenz haben teils Schwierigkeiten, einst routinierte Aufgaben auszuführen. Dies umfasst unter anderem Schwierigkeiten mit der Essenszubereitung, Finanzorganisation und dem Einhalten von Zeitplänen. Sie haben zudem Schwierigkeiten sich zu konzentrieren, was dazu führt, dass einfache Aufgaben länger dauern. Es ist ein offensichtliches Zeichen für kognitive Dysfunktion, wenn eine Person ihre täglichen Aufgaben nicht mehr erfüllen kann.
3. Stimmungs- und Persönlichkeitsveränderungen
Demenz kann zu auffallenden Veränderungen der Stimmung und Persönlichkeit führen. Betroffene können reizbarer, ängstlicher oder depressiver werden. Allgemein lässt sich sagen, dass Menschen mit Demenz weniger sozial sind. Sie verlieren das Interesse an ihrem Umfeld und den Aktivitäten, die sie früher genossen. Daher kann ihre Stimmung sich schnell und sprunghaft ändern, was zu weiteren Demenzanzeichen wie unangemessenem Verhalten führt, die mit dem Älterwerden der Person einhergehen.
4. Verwirrung und Desorientierung
Demenz zeichnet sich durch Desorientierung und Verwirrung aus. Betroffene können Schwierigkeiten haben zu verstehen, wie viel Uhr es ist und wo sie sind, oder Menschen zu erkennen, die sie gut kennen, beispielsweise Familie oder Freunde. Sie können selbst in bekannten Umgebungen die Orientierung verlieren oder unter mangelndem Raumverständnis leiden – man kann dieses für die Demenz frühe Anzeichen nachts gut beobachten.
5. Kommunikationsschwierigkeiten
Demenz kann die Sprachfähigkeiten beeinträchtigen, was Betroffenen die effektive Kommunikation erschwert. Sie kämpfen oft darum, die richtigen Worte zu finden, wiederholen sich oder haben Schwierigkeiten, Unterhaltungen zu folgen und an ihnen teilzunehmen.
Andere potenzielle erste Anzeichen von Demenz und ihre Symptome
Weitere frühe Anzeichen von Demenz umfassen:
- Schwierigkeiten mit Planung und Organisation
- mangelndes Verständnis von Richtig und Falsch
- Abnahme des visuellen und räumlichen Bewusstseins
- Veränderungen des Schlafrhythmus und übermäßige Müdigkeit
- mangelndes Interesse an allem, beispielsweise am Lesen eines Buchs
Weniger häufige Anzeichen für frühe Demenz umfassen auch Bewegungsschwierigkeiten aufgrund mangelnder motorischer Fähigkeiten. Es ist wichtig, diese Anzeichen rechtzeitig zu erkennen und Ärzte aufzusuchen, um die Gründe festzustellen und angemessen zu reagieren.
Risikofaktoren für Demenz
Demenz wird von verschiedenen Faktoren beeinflusst, darunter auch Aspekte, die nicht kontrolliert werden können, wie Alter oder Genetik. Andere Faktoren hängen hingegen mit dem Lebensstil zusammen.
Alter
Die Wahrscheinlichkeit, an Demenz zu erkranken, nimmt im Alter und besonders ab dem 65. Lebensjahr erheblich zu. Dies liegt am natürlichen Alterungsprozess, der zu Veränderungen des Gehirns führt, die den Verlust kognitiver Funktionen zur Folge haben können.
Genetik
Das Risiko, an Demenz zu erkranken, hängt auch in großem Maße mit genetischen Faktoren zusammen. Menschen mit demenzkranken Verwandten haben ein höheres Risiko. Es wurden spezifische Gene identifiziert, die bestimmte Arten von Demenz mit höherer Wahrscheinlichkeit auslösen können. Eine hohe Wahrscheinlichkeit für Alzheimer steht beispielsweise mit dem Apolipoprotein-ε4-Allel (APOE) in Verbindung.
Kardiovaskuläre Gesundheit
Bluthochdruck, Diabetes mellitus, Hypercholesterinämie und ischämische Herzerkrankungen sind große Risikofaktoren für Demenz. Eine beeinträchtigte zerebrovaskuläre Gesundheit führt zu Störungen der zerebralen Durchblutung, die Gehirnzellschäden und kognitive Beeinträchtigungen zur Folge hat.
Lebensstil
Der Lebensstil spielt hinsichtlich der Erkrankung an Demenz ebenfalls eine wichtige Rolle. Das Demenzrisiko ist an viele Lebensstilfaktoren geknüpft, darunter der übermäßige Konsum von ungesunden Lebensmitteln, Inaktivität, Rauchen und übermäßiger Alkoholkonsum. Diese Entscheidungen können die Herzfunktion beeinträchtigen und sich negativ auf die mentale Gesundheit auswirken.
Allgemeine Gehirngesundheit
Erkrankungen wie Gehirntraumata, chronischer Stress und Depressionen verschlechtern die Gehirngesundheit und erhöhen das Risiko von Demenz. Hörverlust ist ein weiterer Faktor, der das Risiko dieser Erkrankung erhöhen könnte, denn er kann zu Isolation und mentalen Problemen führen.
Schritt zur Senkung des Demenzrisikos
Während einige Faktoren wie Alter und Genetik nicht beeinflusst werden können, gibt es mehrere aktive Schritte, die unternommen werden können, um das Risiko von Demenz zu senken:
- Regelmäßige körperliche Betätigung ist eine der effektivsten Methoden, das Demenzrisiko zu senken. Sport verbessert die kardiovaskuläre Gesundheit, regt die Durchblutung des Gehirns an und fördert das Wachstum neuer Gehirnzellen. Auch eine ausgewogene Ernährung kann die Gehirngesundheit unterstützen.
- Das Gehirn durch Denksport aktiv zu halten kann das Risiko, an Demenz zu erkranken, ebenfalls senken. Aktivitäten wie Lesen, Puzzeln, das Erlernen neuer Fähigkeiten und die Teilnahme an stimulierenden Unterhaltungen können kognitive Funktionen stärken und die kognitive Reserve aufbauen.
- Regelmäßige medizinische Untersuchungen zur Kontrolle des Blutdrucks, Blutzuckerspiegels und der Cholesterinspiegel können das Demenzrisiko beträchtlich senken und helfen, frühe primäre Demenz-Symptome aufzuhalten.
- Rauchen und übermäßiger Alkoholkonsum wurden ebenfalls mit einem erhöhten Demenzrisiko in Verbindung gebracht. Mit dem Rauchen und Alkoholkonsum aufzuhören, kann die Gefahr einer Erkrankung reduzieren.
- Starke gesellschaftliche Beziehungen aufrechtzuerhalten und an sozialen Aktivitäten teilzunehmen, kann ebenfalls vor kognitiven Verfall schützen. Soziale Interaktionen stimulieren das Gehirn, reduzieren Stress und verbessern das allgemeine Wohlbefinden.
- Chronischer Stress kann die Gehirngesundheit negativ beeinflussen und das Risiko von Demenz erhöhen. Techniken wie Achtsamkeit, Meditation, Yoga und andere Entspannungsmethoden können helfen, Stresslevel zu senken und die kognitive Gesundheit zu verbessern.

Hilfe gegen Demenz erhalten
Ärzte, die Demenz diagnostizieren und behandeln können
Wenn Sie Anzeichen einer beginnenden Demenz erkennen, ist es wichtig, ärztliche Hilfe zu suchen. Es gibt verschiedene Spezialisten, die Demenz diagnostizieren und behandeln können:
- Allgemeinmediziner: Allgemeinmediziner sind oft die erste Anlaufstelle für Betroffene. Sie können Erstuntersuchungen durchführen, Krankengeschichten einsehen und anhand von Checklisten und anderen Hilfsmitteln grundlegende kognitive Tests zur Erkennung früher Anzeichen von Demenz durchführen.
- Neurologen: Neurologen führen umfassende neurologische Untersuchungen durch, welche helfen, die frühen Anzeichen von Demenz festzustellen. Diese Untersuchungen können detaillierte kognitive Tests und bildgebende Gehirnuntersuchungen wie MRT- oder CT-Scans umfassen. Sie helfen, Abnormitäten im Gehirn zu identifizieren und die Art der Demenz festzustellen.
- Geriater: Geriater sind Ärzte, die auf die Versorgung älterer Menschen spezialisiert sind. Sie sind Experten im Umgang mit verschiedenen altersbedingten Erkrankungen wie Demenz. Geriater bieten eine ganzheitliche Versorgung, die auf die Allgemeingesundheit, Begleiterkrankungen und sozialen Umstände ausgerichtet ist, um einen personalisierten Pflegeansatz zu finden.
- Psychiater: In Fällen von Demenz, die mit schweren verhaltensbezogenen und psychischen Symptomen einhergehen, können Psychiater konsultiert werden. Diese bewerten die mentale Gesundheit, behandeln psychische Symptome und verschreiben Medikamente, um Aufregung, Depression oder Ängste zu lindern.
- Neuropsychologen: Neuropsychologen sind auf die Bewertung kognitiver Funktionen mit standardisierten Tests spezialisiert. Sie können zwischen verschiedenen Arten von Demenz und anderen mentalen Erkrankungen unterscheiden und bieten detaillierte kognitive Profile, die als Grundlage für Behandlungs- und Bewältigungsstrategien dienen.
Behandlungen und Therapien gegen Demenz
Obwohl derzeit keine Heilung für Demenz existiert, gibt es einige Behandlungen und Therapien, die Demenz-Symptome im Anfangsstadium behandeln können:
Medikamente
- Cholinesterasehemmer: Medikamente wie Donepezil, Rivastigmin und Galantamin werden eingesetzt, um Alzheimer und andere Formen von Demenz zu behandeln.
- Memantin: Dieses Medikament wird verwendet, um mittlere bis schwere Alzheimer-Krankheit zu behandeln. Sie reguliert Glutamat, ein weiterer Neurotransmitter, der bei übermäßiger Produktion Nervenzellen schädigen kann.
Medikamentenfreie Therapien
- Kognitive Stimulation: Aktivitäten, die zum Nachdenken anregen und das Gedächtnis stimulieren, können helfen, kognitive Funktionen aufrechtzuerhalten. Diese umfassen Puzzles, Gedächtnisspiele und andere mental stimulierende Aktivitäten.
- Ergotherapie: Ergotherapeuten helfen Demenzkranken, ihre Unabhängigkeit im Alltag zu bewahren. Sie bieten Strategien, um mit kognitiven Defiziten umzugehen, und schlagen Veränderungen des Lebensumfeldes vor, die für mehr Sicherheit und Funktionalität sorgen.
- Körperliche Betätigung: Regelmäßige körperliche Betätigung verbessert nachweislich kognitive Funktionen, reduziert Symptome von Depressionen und Ängsten und verbessert das allgemeine Wohlbefinden.
- Stammzellentherapie bei Demenz: Stammzellentherapie ist ein vielversprechender Behandlungsansatz. Swiss Medica, eine der führenden Kliniken in diesem Bereich, setzt Stammzellenbehandlungen als Hauptansatz für verschiedene Erkrankungen ein. Sie umfassen die Verabreichung frischer adulter Stammzellen in das betroffene Gewebe.
Stammzellen haben entzündungshemmende Eigenschaften und die Fähigkeit, neurotrophe Faktoren auszuschütten, die das neuronale Überleben und Wachstum unterstützen. Es besteht die Möglichkeit, dass sie die Immunreaktion regulieren und Entzündungen im Gehirn bekämpfen können.
Der Einsatz von Stammzellen bei Demenz bietet unter anderem folgende Vorteile:
- Potenzielle Verlangsamung des Krankheitsfortschritts: Stammzellentherapie könnte das Fortschreiten von Demenz verlangsamen oder sogar einige Auswirkungen rückgängig machen, darunter auch erste Anzeichen von Demenz.
- Verbesserung der Symptome: Patienten können Verbesserungen des Gedächtnisses, der kognitiven Funktionen und ihres Alltags erleben.
- Neuroprotektion und -regeneration: Stammzellentherapie könnte Gehirnzellen schützen und regenerieren und somit eine langfristige Lösung für Neurodegeneration darstellen.
Anpassungen des Lebensstils
- Ernährung: Eine ausgewogene Ernährung, die reich an Früchten, Gemüse, Vollkornprodukten, mageren Proteinen und Omega-3-Fettsäuren ist, unterstützt die Gehirngesundheit. Besonders die mediterrane Ernährung wurde mit einem reduzierten Risiko des kognitiven Verfalls in Verbindung gebracht.
- Mentale Stimulierung: Das Gehirn durch kontinuierliches Lernen, Hobbies und soziale Interaktionen aktiv zu halten, kann helfen, kognitive Funktionen zu bewahren.
- Soziale Interaktionen: Sozial aktiv und mit Familie, Freunden und der Gemeinschaft in Kontakt zu bleiben, kann dazu beitragen, die Stimmung zu verbessern und ein Gefühl der Isolation zu vermeiden.
Fazit
Es ist wichtig, erste Anzeichen von Demenz zu erkennen, um rechtzeitig Hilfe zu erhalten und die Erkrankung effektiv zu behandeln. In diesem Artikel wurde die Frage beantwortet, welche Demenz-Symptome im Anfangsstadium existieren und relevante Risikofaktoren identifiziert. Bei einer frühen Erkennung und der richtigen Behandlung können sowohl die frühen Anzeichen als auch die schweren Stadien von Demenz besser bewältigt werden.
Wenn Sie mehr Informationen zu anderen Behandlungsoptionen bei sehr frühen Anzeichen von Demenz wie beispielsweise Stammzellentherapie suchen, besuchen Sie bitte die Seite zur Stammzellentherapie bei Demenz von Swiss Medica.
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Medical Advisor, Swiss Medica doctor
Quellenangaben:
Recognizing Symptoms of Dementia and Seeking Help https://www.cdc.gov/aging/publications/features/dementia-not-normal-aging.html
Dementia – early signs. The Better Health Channel
https://www.betterhealth.vic.gov.au/health/conditionsandtreatments/dementia-early-signs10 Early Signs and Symptoms of Alzheimer’s and Dementia
https://www.alz.org/alzheimers-dementia/10_signsMarijke Hopman-Rock, Erwin C. P. M. Tak, Patricia G. M. Staats. 26 April 2001. Development and validation of the Observation List for early signs of Dementia (OLD) https://onlinelibrary.wiley.com/doi/abs/10.1002/gps.354
J De Lepeleire, J Heyman, F Buntinx, The early diagnosis of dementia: triggers, early signs and luxating events., Family Practice, Volume 15, Issue 5, Oct 1998, Pages 431–436, https://doi.org/10.1093/fampra/15.5.431
MD, Pediatrician, Regenerative Medicine Specialist
Medical Advisor, Swiss Medica doctor